Adolf Bauer konkretisiert: „Selbstverständlich begrüßt auch der SoVD, dass nach knapp zwei Jahren Corona nun ein dauerhafter Krisenstab im Kanzleramt eingerichtet und externe Krisenprofis in die Bewältigung der Pandemie eingebunden werden sollen. Insbesondere muss allerdings beim Impfmanagement das bestehende Potential ausgeschöpft werden. Impfwillige müssen schneller und niedrigschwelliger Zugang zu Impfdosen erhalten. Impfbereite Ärzte müssen dazu mit ausreichender Vakzinanzahl ausgestattet werden. Alle Menschen müssen durch ein sehr niedrigschwelliges, zugehendes Procedere zeitnahe an Termine gelangen. Bisher Unentschiedene und Impfunwillige müssen durch proaktive Angebote und Aufklärung über Institutionen der Glaubensgemeinschaften, ohne Sprachbarrieren und durch zielgerichtete, motivierende Pro-Impf-Kampagnen erreicht werden. Andere Länder, die beispielsweise allen Bürgerinnen und Bürgern automatisch Impftermine angeboten haben, sind uns beim Pandemiemanagement offenbar voraus.“
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