„Eine klimaneutral agierende Immobilienwirtschaft ist ein entscheidender Faktor zum Erreichen der europäischen Klimaschutzziele. Die neue Bundesregierung schlägt die passende Richtung ein“, kommentiert Martin Schenk, Vorstandsvorsitzender von GEFMA – Deutscher Verband für Facility Management. Die Gründung eines Bundesministeriums für Bauen und Wohnen sei ein wichtiger Schritt, um Klimaschutz in der Immobilienwirtschaft zur Kernaufgabe der gesamten Branche zu machen.

Politik und Unternehmen müssen stärker kooperieren, um das Ziel der Klimaneutralität über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie hinweg zu erreichen. Dabei sieht der Vorstandsvorsitzende von GEFMA auch die Verbände in der Pflicht: „Die Verbände in der Immobilienwirtschaft haben es in der Hand, einheitliche Impulse in die gesamte Breite unserer Branche zu senden. Wir müssen Klimaschutz stärker als gemeinsames Ziel des Immobiliensektors betrachten, unsere Interessen bündeln und gegenüber der Politik geschlossen agieren“, so Schenk. Vom Immobilieninvestment, über die Projektentwicklung und den Bau bis hin zum Facility Management müsse stärker als zuvor ein gemeinsames Verständnis für die Möglichkeiten der einzelnen Disziplinen zum Erreichen definierter Klimaziele geschaffen werden. Dazu seien alle Akteure der Branche gefragt, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten über alle Assetklassen hinweg noch besser miteinander zu vernetzen. Nur so könne eine aktive Zusammenarbeit mit der Politik gelingen, bei der klimaneutrale Neu- und Bestandsimmobilien ganzheitlich betrachtet werden. „Die Branche muss mit einer Stimme sprechen. Wir müssen schnell eine ganzheitliche Klimainitiative auf den Weg bringen“, ruft der Vorstandsvorsitzende von GEFMA zur noch stärkeren Zusammenarbeit in der Immobilienwirtschaft auf.

Die im Koalitionsvertrag verabschiedeten Klimaschutzmaßnahmen bezeichnet Martin Schenk als Schritt in die richtige Richtung. Besonders der Willen der Politik, die Grundlagen dafür schaffen zu wollen, den Einsatz grauer Energien und den gesamten Immobilienlebenszyklus stärker in den Fokus zu nehmen, sei der richtige Ansatz: „Hier kommt dem Facility Management eine wichtige Aufgabe zu, denn unsere Branche hat einen großen Einfluss auf die Gebäudenutzung, die größte Zeitspanne im Lebenszyklus einer Immobilie.“ Auch die stärkere Einbindung von Wissenschaft und Forschung sei ein wertvolles Signal der Politik in die Immobilienbranche. „GEFMA arbeitet bereits seit vielen Jahren gemeinsam mit renommierten Hochschulen und Bildungsträgern am nachhaltigen Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse in die gelebte Praxis“, erläutert Schenk das Engagement des Deutschen Verbands für Facility Management für praxistaugliche Nachhaltigkeitslösungen.

„Die Aufbruchstimmung, nachhaltige Meilensteine für den Klimaschutz zu setzen, ist in der Immobilienwirtschaft deutlich zu spüren. Unsere Branche steht bereit diesen wichtigen Schritt erfolgreich mitzugehen“, blickt Martin Schenk nach vorn.

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Der Branchenverband GEFMA steht für einen Markt mit 134,28 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung und mit einem Anteil am Bruttoinlandsprodukt von 4,75%. Er vertritt über 1000 Unternehmen und Organisationen des wachsenden Dienstleistungssektors Facility Management. Seit 1989 engagiert er sich für ein einheitliches Begriffsverständnis (Richtlinien, Benchmarking) und für Qualitätsstandards (Zertifizierungen: CAFM-Software Produkte, Nachhaltigkeit im FM sowie Aus- und Weiterbildung). Die GEFMA Initiative "FM – Die Möglichmacher" zeigt die Branche als attraktiven Arbeitgeber mit vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten. (www.gefma.de)

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