Der Handelsverband Berlin-Brandenburg (HBB) hat mit “Kaufleute helfen Kaufleuten” eine Rettungsaktion für Weihnachtsmarkthändler und Schausteller ins Leben gerufen. Aufgrund der pandemischen Lage in Berlin und Brandenburg sind die meisten Weihnachtsmärkte –  wie auch im Vorjahr –  abgesagt oder wie in Brandenburg untersagt worden. Der Handelsverband Berlin Brandenburg bietet mit dieser Aktion den Standbetreibern, die nun mit erheblichen Umsatzeinbußen konfrontiert sind, Unterstützung an.

„Durch die Schließung der Weihnachtsmärkte blicken wir abermals mit Sorgen auf die Innenstädte. Viele Unternehmen aus Handel und Gastronomie sehen wie die Schausteller auf den Weihnachtsmärkten schweren Zeiten entgegen, da das Weihnachtsgeschäft letztlich die wichtigste Geschäftsperiode des Jahres ist. Wir müssen mehr denn je zusammenstehen, Solidarität tut not!“, so HBB-Präsident Björn Fromm.

„Die Vorweihnachtszeit soll für Freude und Besinnlichkeit stehen. Doch leider ist die Lage für viele Weihnachtsmärkte auch in diesem Jahr dramatisch. Standbetreiber, die wegen der Schließung ihres Weihnachtsmarktes  vor dem Nichts stehen, können mit einer Mail an weihnachtsmarkt@hbb-ev.de z.B. einen „Pop-up Store“ in einem der Shopping Center, eine freie Fläche in einem Warenhaus oder einen Standplatz auf dem Parkplatz eines Einzelhandelsunternehmen bekommen, um dort ihr Gewerbe auszuüben“, erklärt Nils Busch-Petersen, Hauptgeschäftsführer des HBB.

Die Solidarität unter den Mitgliedsunternehmen ist groß und viele Kaufleute haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. „Das Echo der bisher befragten Mitgliedsfirmen ist stark und entspricht dem Geist der Weihnacht in besonderer Weise, viele wollen und werden ihren „kleinen“ Kollegen helfen.“, stellt Präsident Fromm nach ersten Gesprächen fest.

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