Dank der attraktiven PlusBus-Standards besteht an Wochentagen von 5 bis 21 Uhr eine stündliche Verbindung per Bus zwischen Angermünde, dem Nationalpark und Schwedt. Auch an Wochenenden wird den Fahrgästen ein verbessertes Angebot im Zweistundentakt angeboten. Zudem profitieren Fahrgäste von den PlusBus-Vorteilen Barrierefreiheit und dem kurzen Umstieg zur Regionalbahn. Eines der Highlights der Linie ist die direkte Anbindung des Nationalparks Unteres Odertal, der ein wichtiger und attraktiver touristischer Anlaufpunkt der Region ist. Im Jahr 2019 wurde der Nationalpark von über 15.000 Besucher*innen besucht.
Dank der kurzen Umsteigezeiten zwischen dem RE3 und dem neuen PlusBus am Bahnhof Angermünde können auch Besucher*innen aus Berlin und anderen Teilen Brandenburgs den Nationalpark Unteres Odertal in Criewen sowie die Nationalparkstadt Schwedt problemlos mit dem Bus erreichen. Die kurzen Umsteigezeiten bestehen dabei sowohl aus Richtung Berlin kommend als auch in umgekehrter Richtung. Auch für die über 1.000 Pendler*innen auf der Achse Angermünde <> Schwedt bietet der PlusBus eine attraktive Alternative zur Bahn.
Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB):
„Mit dem PlusBus Nationalparklinie startet ein weiteres ‚Plus‘-Angebot im Brandenburger Busverkehr, schon das zweite im Landkreis Uckermark. Insgesamt sind nun 33 PlusBus-Linien im ganzen Verbundgebiet unterwegs – eine stolze Zahl und ganz im Sinne der Fahrgäste – die mehr können als der normale Bus! Denn die PlusBusse fahren stündlich im Takt bis in die Abendstunden, kommen auch am Wochenende und sie erschließen die Bahnhöfe für den Umstieg in die schnellen Regionalzüge – ohne große Wartezeiten. Dies gelingt uns nun mit der direkten Anbindung zum RE3. Eine bedeutende Verbesserung für den touristischen Verkehr, aber insbesondere auch für alle Pendler*innen, die aus oder nach Berlin einen schnellen Anschluss brauchen.“
Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:
„Der PlusBus ist ein Brandenburger Erfolgsprodukt. Das zeigen die stetig steigenden Fahrgastzahlen. Umso mehr freue ich mich, dass wir nun eine weitere Linie an den Start bringen. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und insbesondere der Tourismus. Gleichzeitig tragen die ersten umweltfreundlichen Wasserstoff-PlusBusse dazu bei, unsere Klimaziele zu erreichen. Im Sinne der Verkehrswende werden wir die Landkreise und kreisfreien Städte auch in Zukunft bei der Einführung weiterer PlusBus-Linien unterstützen.“
Karina Dörk, Landrätin des Landkreises Uckermark:
„Mit der Nationalparklinie haben wir den zweiten PlusBus des Landkreises Uckermark auf den Weg gebracht. Die Verbesserung der Alltagsmobilität im ländlichen Raum ist ein wichtiges Ziel unseres verkehrspolitischen Handelns. Die Linie verbindet die Nationalparkstadt Schwedt/Oder und den Erholungsort Angermünde und bietet dabei eine ganzjährige, zuverlässige Anbindung des Nationalparks „Unteres Odertal“ in Criewen.
Wir hoffen, dass sowohl viele Berufspendler als auch Touristen die Linie nutzen und wir so zur Förderung des ÖPNV-Umweltverbundes beitragen können."
Lars Boehme, Geschäftsführer der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft mbH:
„Es geht in die richtige Richtung! Nicht nur, dass wir nun den zweiten PlusBus in der Uckermark umsetzen dürfen – nein – ganz besonders ist, dass wir deutschlandweit die ersten wasserstoffbetriebenen PlusBusse betreiben werden. Die Wasserstoffbusse werden wir auf beiden PlusBus-Linien einsetzten und das ist ein weiteres großes Plus für die gesamte Uckermark. Mit einer attraktiven Taktung erschließen wir dann die Nationalparkeingänge und verbinden die Mittelzentren miteinander und das sogar emissionsarm.“
Alles über den PlusBus: https://www.vbb.de/plusbus
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