„Mit einem Netto-Verwaltungskostenanteil von 2,9 % der Gesamtkosten – das entspricht 76 Euro je Versicherten für die ersten drei Quartale 2021 – liegen wir weit unter dem Durchschnitt in der Gesetzlichen Krankenversicherung“, betonen Hans-Jürgen Müller und Uwe Runge, Verwaltungsratsvorsitzende der IKK gesund plus. „Dies ist nicht zuletzt der vorausschauenden Planung zuzuschreiben, durch welche wir in den vergangenen Jahren flexibel auf die jeweiligen Gegebenheiten reagieren konnten. So können unsere Versicherten im Jahr 2022 trotz der zusätzlichen Belastungen auf einen stabilen Beitrag bauen.“
Eine ebenso defensive und nachhaltige Finanzpolitik wünscht sich die Krankenkasse auch von den Regierungsparteien der Ampelkoalition. „Wir begrüßen die geplanten Erweiterungen im Gesundheitswesen und der Pflege. Allerdings sehen wir die Umsetzung mit Skepsis, wenn diese zulasten der Beitragszahler geht. Hier ist der Staat mit einem stabilen und soliden Finanzierungskonzept gefordert!“, positionieren sich Müller und Runge zu den ersten Zielen der neuen Bundesregierung.
Um das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen ist zudem jeder Einzelne gefragt: Impfungen gegen das Corona-Virus helfen, schwere Verläufe der Erkrankung sowie Ansteckungen zu verhindern. Nach aktuellem Erkenntnisstand bedarf es für einen lückenlosen und ausreichenden Impfschutz regelmäßig sogenannte Booster-Impfungen. „Wir möchten deshalb mit Nachdruck appellieren: Lassen Sie sich impfen! Unabhängig davon, ob Sie Ihre Booster-Impfung oder Erstimmunisierung erhalten, retten Sie damit Menschenleben.“ Eine Steigerung der Impfquote ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, welche eine langfristige Entlastung der Krankenhäuser und eine Eindämmung der Pandemie bewirken würde.
Die IKK gesund plus mit Sitz in Magdeburg ist eine deutsche und bundesweit für alle gesetzlich Versicherten wählbare Krankenkasse. Als gesetzliche Krankenkasse (GKV) ist sie eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die IKK gesund plus vertritt derzeit im Rahmen der Kranken- und Pflegeversicherung mit Stand vom Dezember 2021 die Interessen von ca. 450.000 Versicherten und rund 71.000 Arbeitgebern. Für die persönliche Betreuung stehen 39 Geschäftsstellen vorwiegend in Sachsen-Anhalt, Bremen und Bremerhaven für die Versicherten bereit.
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