60 ausgewiesene Expertinnen und Experten für das Zuhause aus unterschiedlichsten Bereichen – von Architekten und Journalisten über Inhaber und Manager von Baumärkten sowie Medienschaffenden bis zu Werkzeugherstellern und namhaften Wissenschaftlern haben ihre Sicht der Dinge in die Einhell Delphi-Studie eingebracht und Szenarien für die Bedeutung des eigenen Zuhauses im Jahr 2030 entwickelt. Anders als bei Umfrage-basierten Studien diskutieren bei einer Delphi-Studie ausgewählte Experten über vorformulierte Zukunftsprojektionen und deren Eintrittswahrscheinlichkeit. „Für die Ergebnisse der Studie war es wichtig, Experten aus vielfältigen Gesellschaftsschichten und Branchen zu finden, um eine möglichst umfassende Perspektive auf das Thema zu bekommen“, betont der Studienleiter Professor Dr. Sascha L. Schmidt, Leiter des Center for Sports and Management der WHU Otto Beisheim School of Management. 

So waren sich die Experten darin einig, dass in 2030 die Bewohner signifikant mehr in die Modernisierung und Sanierung des eigenen Zuhauses als heute investieren. Angetrieben wird diese Entwicklung unter anderem durch die Notwendigkeit für Investitionen zum Schutz vor extremen Wetterphänomenen, entsprechende Förderungen durch den Gesetzgeber sowie dem sich noch verstärkenden Trend zum do-it-yourself (DIY). „Sich in den eigenen vier Wänden und im Garten kreativ zu verwirklichen, wird für immer mehr Menschen Teil ihres Lebensinhalts. Auch die Rückbesinnung auf analoge Hobbies in einer immer digitaleren Welt fördert den Trend zur Selbstverwirklichung. Daher werden 2030 DIY-Aktivitäten zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in Deutschland zählen“, so Studienleiter Professor Dr. Sascha L. Schmidt. 

Nach Überzeugung der Experten tragen dazu zum einen der zunehmend leichtere Zugang zu Technologien wie 3-D-Druck, Augmented und Virtual Reality bei. Zum anderen werden Handwerkerleistungen zunehmend teurer und knapper. Bundesweit fehlen zehntausende Handwerker und die aktiven Handwerker haben laut Institut der deutschen Wirtschaft schon heute mehr Aufträge, als sie erledigen können.

Von Do-it-Yourself zur Creator Economy

Im Zuge der Umbaumaßnahmen wird das Zuhause auch gleich zum „Smart Home“ ausgebaut. „In 2030 sind mindestens 80 Prozent aller Wohnungen in Deutschland smart. Spürbare Effizienzvorteile überzeugen die Anwender zunehmend und eine sukzessive Verbesserung des Preis-Leistung-Verhältnisses entsprechender Produktangebote ist wahrscheinlich“, so ein weiteres signifikantes Ergebnis der Studie. 

Die bereits heute lebendige DIY-Bewegung entwickelt sich dabei sukzessive zur „Creator Economy“. „In 2030 ist das Zuhause das primäre Statussymbol in den sozialen Medien“, sagt Professor Dr. Sascha L. Schmidt. „Die Menschen sind stolz darauf, was sie mit den eigenen Händen geschaffen haben und zeigen das auch gerne dem Rest der Welt. Die Akzeptanz und Authentizität des Zuhauses als Wohlfühlort wird damit zur natürlichen Bühne für Social-Media-Aktivitäten.“

Social distancing fördert Cocooning

Gefördert wird diese Bedeutungszunahme des Zuhauses laut der Einhell Delphi-Studie auch durch weitere Faktoren, wie der zunehmenden Verschmelzung von Arbeits- und Privatleben, Stichwort Home-Office. „Work-from-Home“ wird demnach für immer mehr Menschen zum Alltag: „In 2030 verbringt jeder zweite Arbeitnehmer seine Arbeitszeit vollständig Zuhause“, so eine weitere Kernaussage der Studie. Dazu tragen zum einen spürbare Effizienzvorteile für Arbeitnehmer genauso bei, wie positive „Übertragungs-Effekte“ wie eine bessere Work-Life-Balance und die mögliche Umweltentlastung. 

Insgesamt führt das zu einem deutlich verstärkten Cocooning: „In 2030 verbringen Menschen in Deutschland mindestens 75 Prozent ihrer Zeit Zuhause“, sagt Studienleiter Professor Dr. Sascha L. Schmidt. Vor allem der technologische Fortschritt von Anwendungen, auch für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung, sowie eine mögliche Häufung von Extremsituationen wie Pandemien und daran anschließende, schrittweise Verhaltensänderungen wie social distancing treiben diese Entwicklung.

Hintergrund der Einhell-Delphi-Studie

Die eigenen vier Wände haben für die Menschen seit je her eine hohe emotionale Bedeutung – als sicherer Zufluchtsort genauso wie als Raum für die Selbstverwirklichung. „Als führender Hersteller von Heimwerker- und Gartengeräten ist es für uns überaus spannend, einen Blick in die mögliche Zukunft des Zuhauses zu werfen. Die Welt verändert sich derzeit rasend schnell. Da ist es wichtiger denn je, einmal innezuhalten und zu schauen in welche Richtung sich der Kurs in Bezug auf unseren Kernmarkt entwickeln könnte. Nicht zuletzt, um abzuschätzen, ob wir uns mit unserem Produktportfolio auch auf der Höhe künftiger Entwicklungen und daraus resultierenden Kundenbedürfnissen bewegen“, begründet Julian Bohry, Marketing-Verantwortlicher der Einhell Germany AG, den Hintergrund der Zukunftsstudie

„Die Ergebnisse bestärken uns darin, unser Akku-Plattform noch weiter auszubauen und die Menschen dabei zu unterstützen, ihr Zuhause zum attraktiven Wohlfühlort und Vorzeigeobjekt zu entwickeln.“ Die Power-X-Change-Plattform von Einhell umfasst bereits mehr als 200 Geräte, die mit ein und demselben Akku betrieben werden können. Bis 2025 sollen es sogar 350 Geräte sein.

Mehr Informationen zur Einhell Delphi-Studie:

https://www.einhell.com/de/einhell-delphi-studie.html

Über die Einhell Germany AG

Einhell ist führender Hersteller hochmoderner Werkzeuge rund um Haus und Garten. Durch den stetigen Ausbau seiner innovativen Akku-Plattform Power X-Change ist das international erfolgreiche Unternehmen mit Sitz in Landau/Isar (Bayern) Vorreiter im Bereich akkubetriebener Werkzeuge und Gartengeräte. Seit Jahren setzt Einhell mit seinen Produkten Standards in Punkto Ausdauer, Leistungsstärke und Sicherheit. Die Einhell Kunden schätzen zudem die kabellose Freiheit bei allen Do-It-Yourself-Projekten, das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis und den erstklassigen Kundenservice.

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