Die Apothekerinnen und Apotheker Deutschlands zeigen eine große Bereitschaft, gegen COVID-19 zu impfen. „Nach einer aktuellen Umfrage würden in jeder zweiten Apotheke COVID-19-Impfungen durchgeführt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu zählt, dass keine unnötigen administrativen Hemmnisse aufgebaut werden und auch die Vergütung angemessen ausgestaltet ist. Und es muss ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehen“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Wenn die nötigen Änderungen am Infektionsschutzgesetz und der Corona-Impfverordnung jetzt zügig über die Bühne gehen, bin ich zuversichtlich, dass Impfungen in Apotheken früh im ersten Quartal 2022 starten können.“

An der Online-Umfrage der ABDA beteiligten sich vom 3. bis 7. Dezember 2021 etwa 6.800 Beschäftigte in Apotheken. darunter knapp 4.000 Apothekenleiter*innen in Deutschland. 44,5 % der Apothekenleiter*innen gaben an, sie würden – bei passenden Rahmenbedingungen –  nach einer entsprechenden Schulung COVID-19-Impfungen anbieten. 7,6 % gaben an, bereits eine Schulung zu Grippeschutzimpfungen absolviert zu haben und damit bereit zu sein, direkt in die Covid-19-Impfkampagne einzusteigen.

Die Bundesapothekerkammer arbeitet derzeit unter Hochdruck an einem Curriculum zur Fortbildung der Apothekerinnen und Apotheker für COVID-19-Impfungen sowie einer Leitlinie zur Qualitätssicherung.

Die Novellierung des Infektionsschutzgesetzes wird derzeit parlamentarisch beraten. Die Details rund um die Impfungen in Apotheken, zum Beispiel die Meldewege der Zahl der geimpften Personen an das Robert Koch-Institut, müssen im Anschluss gesondert geregelt werden.                                                                                                         

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