– Rückblick: VDZ Publishers‘ Summit 2021 im Rampenlicht 
– Vertrieb auf allen Kanälen: 360°-Strategien für Kundenbindung, Paid Content und Reader Revenue, aktuelle Käufermarktforschung und Verlagsstudie 
– mit Interviews und Beiträgen von Andreas Arntzen, Stefan Mennerich, Caroline Muscat, Claudia Oeking, Dirk Platte, Stephan Scherzer, Eva-Maria Schmidt, Ulla Strauß, Amelie Marie Weber u.v.m 
– Sonderthema: Inkassodienstleister

Die neue Ausgabe der PRINT&more stellt auf 72 Seiten die Bedeutung der freien Presse in den Mittelpunkt, zeigt, wie Presseprodukte ihre Leserinnen und Leser mit 360°-Strategien erreichen und beleuchtet strategische Handlungsfelder der Verlage.

„In der digitalen Transformation sind gedruckte wie digitale Zeitschriftenangebote gleichermaßen unverzichtbar und schützenswert. Wir müssen die Millionennachfrage der Menschen nach gedruckter Presse ebenso bedienen wie die Millionennachfrage nach digitalen Angeboten. Der Fortbestand einer vielfältigen Zeitschriftenpresse hängt davon ab!“, erklärte VDZ-Präsident Dr. Rudolf Thiemann zum Auftakt des VDZ Publishers‘ Summit 2021. Auf der Bühne des Branchenkongresses standen die publizistischen und ökonomischen Herausforderungen der Zeitschriftenmedien und der fachliche Austausch im Fokus. Der zwölfseitige Bericht blickt auf den Summit und die Verleihung der „Victoria für Freiheit“ an die ehemaligen Stasi-Unterlagenbeauftragten Marianne Birthler, Joachim Gauck und Roland Jahn zurück. Der VDZ ehrte sie als „Schützer der Demokratie“.

„Europe is not immune“, mahnt die maltesische Journalistin Caroline Muscat, die die Arbeit der ermordeten und 2018 postum vom VDZ geehrten Daphne Caruana Galizia fortführt. Auf dem Publishers‘ Summit beklagte sie mangelndes Engagement der Staaten für die Pressefreiheit. Im Interview mit PRINT&more spricht sie über die Bedrohung unabhängiger Berichterstattung und darüber, wie Journalistinnen und Journalisten in so einem Klima arbeiten können.

Die „Trennung von Staat und Presse ist ein wichtiger Grundpfeiler der Demokratie“, betont Wort & Bild-CEO Andreas Arntzen. Der Verlag hat Klage gegen das Nationale Gesundheitsportal des Gesundheitsministeriums eingereicht. Im Gespräch mit PRINT&more legt er dar, warum.

Ab Mitte 2022 sind Verlage jährlich verpflichtet, Auskünfte über den Umfang der Werknutzung und die hieraus gezogenen Erträge und Vorteile zu erteilen. Für die Neuregelungen gibt es bislang weder Rechtsprechung noch juristische Kommentarliteratur.
In der Rubrik Medienpolitik stellt VDZ-Justitiar Dirk Platte exklusiv die zentralen Punkte eines umfangreichen Gutachtens dazu vor.

Leserinnen und Leser lieben Zeitschriften. Allein der Einzelhandel setzt jährlich 2,2 Milliarden Euro mit Presseprodukten um. Auf acht Seiten zum Fokusthema Vertrieb informiert die PRINT&more über aktuelle Ergebnisse der VDZ-Käufermarktstudie, strategische Handlungsfelder der Verlage für 2022 und zeigt, wie Zeitschriftenmarken mit 360°-Strategien wachsen, Digital- und Printangebote ausbauen sowie die Markenbindung stärken.

Einblicke, wie der FC Bayern München seine weltweite Markenbildung und die plattformübergreifende mediale Transformation vorantreibt, gibt FCB-Chefkommunikator Stefan Mennerich. „Wer der Generation Z begegnen will, kommt an TikTok nicht vorbei“, meint Amelie Marie Weber, Head of Social Media der Funke Zentralredaktion. Im PRINT&more-Interview spricht sie über Brand Awareness, neue Formen des Journalismus und verrät zehn Tipps, um auf der Social-Media-Plattform durchzustarten.

Vielfalt auf allen Kanälen verdeutlichen auch 14 Seiten Verlagsnews über Neuerscheinungen, Jubiläumstitel und Entwicklungen der Zeitschriftenbranche. Welches Magazin in der Leseliste von HORIZONT-Chefredakteurin Eva-Maria Schmidt zu den Favoriten zählt, stellt sie in der Rubrik „Am Kiosk“ vor.

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