„Mit Karte, bitte“, hört man immer häufiger an der Ladenkasse, sowohl im Großmarkt als auch beim Bäcker ums Eck. Bargeldlose Zahlungen gehören längst zum Alltag – zunehmend kontaktlos. Im ersten Halbjahr 2021 waren rund 64 Prozent aller girocard-Transaktionen kontaktlos (Quelle: girocard.eu). Die Zahlungsart ist einfach, schnell und hygienisch. Doch mit den gestiegenen Transaktionen verliert man leicht den Überblick über sein Konto. Dabei kann ein Haushaltsbuch helfen. Viele Kreditinstitute bieten digitale Haushaltsbücher im Online-Banking an. Aber ein Stift und Papier tun es auch, um tägliche Ausgaben und regelmäßige Einnahmen zu notieren. Grundsätzlich sollten Bankkunden regelmäßig ihre Kontoauszüge genau prüfen. Werden Kontobelastungen entdeckt, die man nicht selbst getätigt hat, sollte sofort die Bank oder Sparkasse kontaktiert und die Karte vorsorglich gesperrt werden. Außerhalb der Öffnungszeiten des Kreditinstituts ist das rund um die Uhr über den Sperr-Notruf 116 116* möglich.

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

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