Heute wird oft behauptet, dass sich diese Fragmentierung von Öffentlichkeit massiv beschleunige – und dass neue Medien, insbesondere soziale Netzwerke und Messenger, diese Entwicklung antreiben. So verliert der öffentliche Diskurs zunehmend an Bindungskraft, das Vertrauen in Journalismus, Staat und auch Wissenschaft sinkt. Droht „Das Ende der Öffentlichkeit?“
Das ist der Titel und eines der Themen einer Podiumsdiskussion, die Anfang November in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln aufgezeichnet wurde und am Sonntag, den 19.12.2021, in der Sendung WDR 3 FORUM von 18.04 – 19.00 Uhr gesendet wird. Es diskutier(t)en:
- Aycha Riffi, Leiterin der Grimme-Akademie, Marl
- Lisa Merten, Leibniz-Institut für Medienforschung/Hans-Bredow-Institut, Forschung zu Nachrichtennutzung in sozialen Medien, Hamburg
- Dr. Leonard Novy, Institut für Medien- und Informationspolitik, Köln
- Prof. Dr. Stephan Packard, Medienkulturwissenschaftler an der Universität zu Köln
Moderation: Dr. Michael Köhler. Die Podiumsdiskussion „Das Ende der Öffentlichkeit?“ ist im Nachgang auch als Podcast verfügbar, ebenso wie alle anderen Podiumsdiskussionen dieser Reihe, online hier zu finden. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Rahmen des Projekts „Fragmentierte Öffentlichkeit“ finden sich auch unter:
www.fragmentierte-oeffentlichkeit.de
Finanziert wird das Projekt durch das Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln, zum Teil unterstützt durch Mittel von
- der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln;
- der Initiative Medienapokalypsen: Hoffnungen und Ängste zum medialen Wandel am Institut für Medienkultur & Theater;
- dem Institut für Digital Humanities;
- dem Zentrum für LehrerInnenbildung;
- der Grimme-Akademie.
Ein weiterer Kooperationspartner ist WDR 3, WDR 3 ist Kulturpartner der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.
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