Das 2006 erbaute Heizwerk in der Simmerather Walter-Bachmann-Straße nimmt nach einer umfassenden Sanierung den Betrieb wieder auf. Dabei wurde die Anlage passgenau auf den Wärmebedarf zugeschnitten: Sie liefert in der Grundlast zu 100 % umweltfreundliche Wärme auf der Basis von regionalen Holzhackschnitzeln. Dank eines neuen Pufferspeichers steht die Wärme auch in Übergangszeiten zur Verfügung. Die STAWAG hat die Anlage zum 1. April des Jahres übernommen und inzwischen komplett saniert. Dabei wurden die drei Mitarbeitenden der Anlage von der STAWAG übernommen und sind weiterbeschäftigt.

„Unser Unternehmen setzt nicht nur bei der Stromerzeugung, sondern auch für den Wärmesektor konsequent auf Klimaschutz“, ordnet Vorstand Dr. Christian Becker das Engagement der STAWAG ein. „Deshalb freuen wir uns, auch hier in Simmerath die Verbraucherinnen und Verbraucher mit regenerativer Wärme versorgen zu können. Denn als Brennstoff wird im sanierten Heizwerk ausschließlich naturbelassenes Holz aus der Region genutzt. Ganz besonders glücklich sind wir, dass wir das vorhandene Personal für uns gewinnen konnten.“

Ein Gewinn ist das Projekt auch aus Sicht des Bürgermeisters der Gemeinde Simmerath, Bernd Goffart: „Es freut mich sehr, dass durch die Investitionsentscheidung der STAWAG die Nahwärmeversorgung für die Sekundarschule, das SimmBad, das Berufskolleg, das BGZ und die neue Fachhochschule umweltfreundlich gesichert ist."

Künftig wird die Anlage, die früher auch der Stromerzeugung diente, nur noch Heizwärme und Warmwasser liefern. Im Zuge der Sanierung wurden neben Arbeiten am Gebäude vor allem die Anlagentechnik modernisiert. Das Heizwerk hat jetzt einen neuen Hackschnitzelkessel, der eine thermische Leistung von 900 Kilowatt hat und auf einen Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent kommt. Die Rauchgasentstaubung erledigt künftig ein hocheffizienter Keramikfilter, der bisherige Schornstein erhielt innen einen neuen Edelstahlzug. Für Zeiten der Spitzenlast und zur Reserveversorgung steht ein neuer Ölbrenner mit einer thermischen Leistung von 3,5 Megawatt zu Verfügung. Optimiert wird der Betrieb, indem überschüssige Wärme künftig in einem neuen Wärmespeicher mit 100 Kubikmetern Fassungsvermögen gespeichert wird. Das zum Heizwerk gehörende Wärmenetz mit zwei Kilometer Länge hat die STAWAG ebenfalls erworben.

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