VBB-Chefin Susanne Henckel: “Ein Teil der Arbeit kann bei vielen Arbeitnehmer*innen inzwischen auch im Homeoffice erledigt werden, sodass nicht mehr alle von montags bis freitags pendelnd unterwegs sind. Vielleicht sieht die Welt in zwei, drei Jahren auch schon wieder anders aus, aber wir brauchen jetzt flexible Tarifangebote und werden in der Pilotphase beobachten, wie die Menschen sie annehmen und entsprechend reagieren. Mit dem VBB-FlexTicket für Berlin und dem VBB-AboFlex sind wir auf dem richtigen Weg.“
BVG-Chefin Eva Kreienkamp: „Das Fahrverhalten der Menschen hat sich während der Pandemie geändert. In einigen Aspekten sogar nachhaltig, denn das Homeoffice wird auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Mit dem Flexticket bieten wir Berufstätigen, die von Zuhause arbeiten nun eine attraktive Lösung an. Das soll aber nur der Anfang sein, denn die neuen Bedürfnisse unserer Fahrgäste erfordern einen richtigen Modernisierungsschub unserer Tarifstruktur.“
Christian Kuke, Geschäftsführer der Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (SVF): „Wir bekommen im März 2022, mit dem von den Mitarbeiterinnen des Vertriebs der SVF maßgeblich mitentwickelten flexiblen Abos, ein zukunftsfähiges Produkt, welches sich vor allem an die Bedürfnisse von Nahverkehrsnutzern auf Grund aktuell verändernden Arbeitsformen anpasst. Darüber hinaus können auch Gelegenheitsfahrer oder Freizeitnutzer von diesem tollen Angebot profitieren und bereits ab dem ersten Fahrschein sparen.“
VBB-FlexTicket Berlin AB ab 1. Januar 2022
Das VBB-FlexTicket enthält ein 8er-Paket an Fahrtberechtigungen für 24 Stunden im Tarifbereich Berlin AB zum Preis von 44 Euro, also 5,50 Euro je 24 Stunden. Die im Paket erworbenen acht 24-Stunden-Karten müssen innerhalb von 30 Tagen abgerufen werden. Fahrgäste können mit ihrem VBB-FlexTicket alle Busse und Bahnen in Berlin innerhalb von 24 Stunden für beliebig viele Fahrten nutzen – z.B. für aufeinanderfolgende Wege zur Arbeit, zum Einkaufen, ins Theater und jeweils wieder zurück.
Das VBB-FlexTicket Berlin AB lohnt sich damit bereits ab 15 Fahrten im Monat und schließt eine Lücke zwischen Einzelfahrausweisen und 24-Stunden-Karten auf der einen, sowie Monatskarten und Abonnements auf der anderen Seite. Es rechnet sich vor allem für alle ÖPNV-Nutzer*innen, die im Durchschnitt zwei bis drei Tage pro Woche im Homeoffice sind.
VBB-AboFlex – Frankfurt (Oder) AB ab 1. März 2022
In Frankfurt (Oder) ist für das Stadtgebiet (Geltungsbereich Frankfurt AB) ein neues, flexibles Abonnement-Angebot ab 1. März 2023 geplant: Das VBB-AboFlex. Fahrgäste erhalten durch Zahlung eines monatlichen Grundbeitrages in Höhe von 4,90 Euro die Möglichkeit, Fahrausweise des um 25% ermäßigten Bartarifs für das Stadtgebiet Frankfurt (Oder) zu erwerben. Das VBB-AboFlex Frankfurt (Oder) AB ist das ideale Ticket für alle, die gelegentlich mit dem ÖPNV in Frankfurt (Oder) AB unterwegs sind und von günstigeren Konditionen profitieren möchten. Es handelt sich um ein persönliches Abonnement ohne Mindestlaufzeit (monatlich kündbar), die Zahlung des monatlichen Grundbeitrages in Höhe von 4,90 EUR erfolgt per Lastschrift. Basis des Abos ist die VBB-fahrCard, welche zum Erwerb der rabattierten VBB-AboFlex-Tickets Frankfurt (Oder) AB berechtigt. Nähere Informationen zum Erwerb und zur Nutzung folgen in Kürze.
VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH
Stralauer Platz 29
10243 Berlin
Telefon: +49 (30) 254-140
Telefax: +49 (30) 254-14112
http://www.vbb.de
Pressesprecherin
Telefon: +49 (30) 25414-130
Fax: +49 (30) 25414111
E-Mail: krokowski@vbbonline.de