Städte entwickeln und erneuern sich in der Regel von innen. Dringend benötigte Flächen für den Wohnungsbau werden daher an Standorten mobilisiert, die zuvor anders genutzt wurden: von Unternehmen, dem Militär, durch Häfen oder die Bahn. Diese Innenentwicklung ist gewollt, denn sie ist flächenschonend und nachhaltig. Zudem machen die günstige Lage und die gute Verkehrserschließung die meist innenstadtnahen Lagen attraktiv. Allerdings sind viele dieser Flächen durch Lärm vorbelastet, und neue Nutzungen erzeugen wiederum weitere Verkehrsbelastungen.

Im Difu-Dialog sollen daher folgende Fragen im Mittelpunkt stehen:

– Wie werden die Konflikte zwischen Innenentwicklung und Lärm bewältigt?
– Wie wird die Lebensqualität in Städten verbessert – mit weniger Lärm und mehr Gesundheit für alle?
– Wie gelingt dies sowohl in neuen Quartieren als auch in gewachsenen älteren Stadtteilen?

Begrüßung:
Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin

Podium:

– Heike Klöcker, Professorin für Sozialraum und Gesundheit, Hochschule für Gesundheit, Bochum
– Thomas Preuß, Teamleiter Ressourcen und Immissionsschutz, Difu, Berlin

Dramaturgie/Teilnehmende:

Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien, anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie interessierten Privatpersonen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.

Online-Anmeldung und weitere Infos: difu.de/16927

(Bitte beachten Sie hier auch die Informationen zum Datenschutz)

dialoge@difu.de

Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in einbringen sowie über die Chat-Funktion.

Themen der Folgeveranstaltungen:
– Innenstadt – zwischen Rettungsmission und Neuerfindung difu.de/16928
– Donut-Ökonomie – Nische oder Potenzial für kommunale Nachhaltigkeit? difu.de/16929
– Wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung: Herausforderungen für Berlin difu.de/16930

Flyer: https://difu.de/sites/default/files/media_files/2021-2022_difu-dialoge.programm_v23-11-2021.pdf

Über Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

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