In Deutschland werden immer mehr Häuser in Fertigbauweise errichtet. Bundesweit ist fast jedes vierte Haus ein Fertighaus. Dies hat von der individuellen Beratung und Planung bis hin zur guten Ökobilanz der Fertighäuser viele Gründe.

Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für viele Bauherren ist die gesicherte Qualität des neuen Eigenheims: Bei Fertighäusern setzt die Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) seit 1989 hohe Maßstäbe, die weit über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen. Dies beginnt bei der individuellen Planung mit erfahrenen und qualifizierten Beratern und führt über qualitätsgeprüfte Baumaterialien bis hin zur Übergabe einer Hausakte, die den Werterhalt eines Fertighauses dokumentiert. „Das QDF-Siegel ist eine sichere Vertrauensbasis für Bauherren, auf der ein Fertighausbau gründet“, erklärt Achim Hannott, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Darüber hinaus werden beim Fertighausbau viele natürliche und energiesparende Materialien genutzt, die das Haus insgesamt zu einem Energiesparhaus machen: Der wichtigste Baustoff Holz hat eine sehr gute Umweltbilanz, da er von Natur aus eine hohe Wärmedämmung bietet. Dazu werden gezielt Dämmstoffe in der Wand verarbeitet, durch die beim Bewohnen und Heizen des Hauses viel Energie gespart werden kann. Ebenfalls gut für die Umwelt und das Klima ist, dass das verbaute Holz mehr Kohlendioxid bindet, als durch den Bau des Hauses an die Atmosphäre freigesetzt wird.

Besonders wichtig ist vielen Bauherren die Planungssicherheit ihres Hauses. Die Prozesse Im Fertighausbau laufen vom Vertragsabschluss bis hin zur Montage der Häuser planungssicher. Der Rohbau des Fertighauses steht, wenn das Wetter mitspielt, nach gerade einmal zwei Werktagen. Danach folgt der Innenausbau und bereits einige Wochen später ist das Haus einzugsbereit.

Ein weiterer wichtiger Faktor für Bauherren sind Musterhäuser, die eine gute Hilfe bei der Entscheidungsfindung darstellen. In Musterhäusern können sich die Bauinteressierten individuell geplante Fertighäuser vom Sockel bis zum Giebel genau angucken und so Ideen für das eigene Haus sammeln. Außerdem lassen sich beim Besuch eines Musterhausparks Kontakte zu verschiedenen Fertighausherstellern knüpfen. Dieses persönliche Kennenlernen vereinfacht die Entscheidung für ein Fertighaus. (BDF/MB)

Weitere Informationen unter www.fertigbau.de und www.fertighauswelt.de.

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