An der Universitätsmedizin Greifswald werden ab dem morgigen Mittwoch, 2. Februar, 14 Angehörige der Bundeswehr in Tätigkeiten besonders stark geforderter Bereiche eingearbeitet. Die Soldaten werden als sog. „helfende Hände“ eingesetzt, also ausschließlich unterstützend arbeiten. Sie werden beispiels­wei­se in der Logistik und in der Hygiene sein und dort in die Datenerfassung oder den Listenabgleich einge­wie­sen. Die Soldaten werden zunächst bis zum 22. Februar in der UMG sein.

Prof. Klaus Hahnenkamp, Leiter des Corona-Krisenstabs, erklärt:

„Mit der Einarbeitung der 14 Bundeswehrangehörigen bereiten wir uns darauf vor, dass durch die steigen­den Infektionszahlen mehr Personal ausfallen könnte: durch eigene Erkrankung oder Selbstisolation, durch die Betreuung infizierter Kinder oder durch angeordnete Quarantäne. Es handelt sich also um eine notwen­dige Vorsichtsmaßnahme zu einem Zeitpunkt, zu dem in diesen Arbeitsbereichen qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. So können wir die bestmögliche Einarbeitung gewährleisten.“

Die Bereiche, in denen die Soldaten eingesetzt werden, können ihre Arbeit bereits jetzt nur durch die Unterstützung aus anderen Tätigkeitsfeldern der UMG sowie durch qualifizierte Aushilfen wie Studierende erfüllen.

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