Eine neue Podcast-Serie des Ökomodell-Land Hessen macht die hessische Landwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt erlebbar. Zu Wort kommen Praktikerinnen und Praktiker aus Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung.

„Bio essen. Regional kaufen. Nachhaltig leben.“ Diese Themen bewegen. Ob auf Verbraucher- oder Erzeugerseite. Und oft herrscht Verwirrung. Ist nun „bio“, „regional“ oder „saisonal“ besser? „Rechnet sich eine Umstellung auf „bio“? Und was bietet verlässlich Orientierung?

Landwirtschaft zeigen, wie sie wirklich ist

Ein Patentrezept gibt es nicht, dafür aber viele inspirierende Ansätze und Ideen, die zum Nach- und Mitmachen anregen. In einer neuen Podcast-Serie unter dem Dach des Ökomodell-Land Hessen kommen Menschen aus Agrarwissenschaft, Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung und -ver-marktung aus den Hessischen Ökomodell-Regionen zu Wort. Anschaulich und unterhaltsam erzählen sie von persönlichen Erfahrungen, Ansätzen in ihren Betrieben, ihren Perspektiven oder konkreten Projekten mit den Ökomodell-Regionen. So lernen Hörerinnen und Hörer kennen, wer hinter unseren hessischen Lebensmitteln steckt. Mit Herzblut, Innovationsgeist und viel persönlichem Einsatz geht es so auf eine authentische Reise durch die Landwirtschaft – so, wie sie wirklich ist.

In Folge eins erklärt der renommierte Agrarwissenschaftler und Landwirt Dr. Prinz zu Löwenstein, was „bio“ eigentlich ausmacht und warum Bioprodukte mehr kosten – zumindest auf den ersten Blick. In einer weiteren Episode nimmt sich Bernd Hübner vom Demeter Gut Kappel dem Thema „Eier, Legehennen und Bruderhähne“ an. Und Moritz Schäfer vom Demeter Hof Schwalmtal nimmt uns mit auf den Acker und zeigt auf, wie weite Fruchtfolgen und Mischkulturen die Diversität im Anbau erhöhen, welche Herausforderungen damit verbunden sind aber auch, welches Potenzial in der Ernte steckt.

Miteinander ins Gespräch kommen

Es gibt keine schnellen und einfachen Antworten auf Fragen zu den wichtigen Herausforderungen einer nachhaltigen Landwirtschaft. Der Podcast „Bio essen. Regional kaufen. Nachhaltig leben“ möchte zum Nachdenken, miteinander Reden und Weiterdenken anregen. Die Hörerinnen und Hörer dürfen sich auf manch spannende Kontroverse einstellen. Sie erfahren Hintergründe und Positionen, die sie bei ihrer Meinungsbildung unterstützen können, die Verbraucherinnen und Verbrauchern bewusste (Kauf)-Entscheidungen ermöglichen und die Erzeugerinnen und Erzeugern neue Impulse geben. Fragen und Themenwünsche sind dabei ausdrücklich gewünscht. Wer möchte, kann seine Vorschläge per E-Mail einsenden an OEML-Podcast@gutes-aus-hessen.de

„Wenn Hörerinnen und Hörer am Ende sagen ‚Interessant, das war mir so noch nicht bewusst‘, dann ist es gelungen, die regionale, nachhaltige und ökologische Landwirtschaft in Hessen stärker in den Fokus zu rücken“, erklärt Staatsministerin Priska Hinz. Das Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützt das Podcast-Projekt des Ökomodell-Land Hessen.

Zu hören ist der Podcast „Bio essen. Regional kaufen. Nachhaltig leben“ bei allen gängigen Streaming-Dienstleistern sowie auf der Website des Ökomodell-Land Hessen: www.oekomodellregionen-hessen.de/mediathek/podcast

Über das Ökomodell-Land Hessen

Seit 2021 ist Hessen Ökomodell-Land. Als „Dachmarke“ verbindet das Ökomodell-Land Hessen die 13 Ökomodell-Regionen, welche ein flächendeckendes Netz über ganz Hessen bilden und alle Landkreise integrieren. Die Ökomodell-Regionen sind Baustein des Hessischen Ökoaktionsplans und werden gefördert durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Ihre Aufgabe ist es, Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, die den Anteil an ökologisch und regional erzeugten Lebensmitteln erhöhen. Dadurch soll die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus der heimischen Landwirtschaft gedeckt und das Bewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher für regionale Kreisläufe und biologisch erzeugte Lebensmittel geschärft werden.

Die Ökomodell-Regionen sind auch Ansprechpartner für Landwirtschaft, Lebensmittelerzeugung, -verarbeitung und Handel. Durch die Vernetzung dieser Akteure soll die regionale Vermarktung gestärkt und heimische Wertschöpfungsketten etabliert werden.

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