So haben sich die Goodyear Retail Systems zusammen mit ihren angeschlossenen Fachhandelssystemen die Vermeidung und Reduktion von Emissionen zum Ziel gesetzt. Gemeinsam mit dem Unternehmen ClimatePartner berechnet die Premio-Zentrale im ersten Schritt alle CO2-Emissionen eines jeden Betriebes, die in der Prozesskette unvermeidlich entstanden sind. Dabei werden die CO2-Treiber vor Ort dokumentiert und Stellschrauben mit Änderungspotential zusammen mit dem Unternehmer definiert. Auf Basis des jeweiligen CO2-Footprints der Betriebe erarbeiten drei GRS-Klima-Profis zusammen mit den jeweiligen Unternehmern einen individuellen Reduzierungsfahrplan, informieren über Themen wie Energieeffizienz und Ressourcenschutz und helfen dabei, weitere Einsparpotenziale aufzudecken. Dafür wurden extra Mitarbeitende der GRS als eine von 15 Verbundgruppen im Rahmen des Projekts Klimaverbund geschult, um kollektiv die dort definierten Ziele im Mittelstand voranzubringen.
Premio setzt auf kombinierten Klimaschutz
Doch die unternehmerischen Einsparmöglichkeiten decken nur einen Teilbereich in einem ganzheitlichen Klimaschutzplan ab. Premio setzt zusätzlich auf den Ausgleich der restlichen CO2-Emissionen, die branchenbedingt nicht reduziert werden können. Mit der Unterstützung von Waldschutz, der Sicherung von Lebensräumen für seltene Tiere sowie dem Aufbau von Biogas-Anlagen als unabhängige Energiequelle konzentriert sich Premio in Zusammenarbeit mit ClimatePartner ganz bewusst auf die Förderung konkreter Klimaschutzprojekte und nimmt hierbei die Premio-Partner aber auch Endverbraucher mit auf die Reise.
„Wir wissen, dass wir erst am Anfang eines langen Weges stehen, doch ich bin zuversichtlich, dass wir es Hand in Hand mit unseren Partnern schaffen werden, unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und diesen künftig immer weiter zu vergrößern“, ist Carsten Scholz, Leiter Premio Reifen + Autoservice, überzeugt.
Quick gilt bereits jetzt schon als klimaneutral
„Bis Ende 2022 werden wir möglichst alle Quick-Betriebe auf Ökostrom aus Windkraft, Wasser, Solar oder Biogas umstellen, das ist unser Versprechen“, so Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount. In Betrieben, in denen es möglich ist, sollen dafür auch Solaranlagen installiert werden. Zudem sollen alle Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, CO2-effizienter zur Arbeit zu kommen. In einem Energieberatungsgespräch, das in der ersten Jahreshälfte geführt wird, sollen alle Quick-Partnerinnen und -Partner noch einmal ganz bewusst für die individuellen Möglichkeiten, Verhaltensänderungen und -anpassungen sensibilisiert werden. Als weiteren Punkt des Reduktionsplans will sich Quick auch den größten Emissionsverursacher „Heizung“ vornehmen. So steht die Modernisierung der Heizungsanlagen in den Betrieben für die kommenden 36 Monate ganz oben auf der Klima-To-do-Liste des Reifendiscounters.
Gemeinsam mit Grow my Tree unterstützt Quick den CO2-Emissionsausgleich durch das Pflanzen von Bäumen. Hierbei werden nicht nur globale Aufforstungsprogramme unterstützt, sondern zudem eine Vielzahl an sozialen Projekten gefördert. Im Ausgleich von CO2-Emissionen hat Quick bereits ein ordentliches Tempo vorgelegt: Aktuell werden schon mehr als 100 % der Emissionen kompensiert und Quick gilt somit bereits jetzt als klimaneutral. Klimaneutral ist ein Unternehmen, wenn seine CO2-Emissionen berechnet und mit Unterstützung anerkannter Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden.
Um ihre Klimaziele transparent und offen zu kommunizieren, zeigen die beiden Vertriebssysteme auf den jeweiligen Websites aktuelle Status quo-Berichte. Hier kann somit jeder Endverbraucher mitverfolgen, wie gut Premio und Quick in den einzelnen Bereichen ihres Klimaschutz-Fahrplans vorankommen.
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