Für das vergangene Jahr vermeldet der CarSharing-Anbieter cambio eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Der Gesamtumsatz stieg gegenüber dem Vor-Corona-Geschäftsjahr 2019 um 25,5 Prozent. In Deutschland (23,03 Mio.) und Belgien (19,72 Mio.) kommt die Gruppe im Geschäftsjahr 2021 insgesamt auf einen Umsatz von 42,75 Mio. Euro.
„Der Jahresumsatz im Geschäftsjahr 2020 war aufgrund der Corona-Krise nahezu identisch mit dem des Vorjahres. Darum vergleichen wir den Umsatz 2021 mit dem des Jahres 2019, einem Jahr ohne Corona-Pandemie und monatelangen Lockdowns. Der starke Umsatzanstieg in 2021 zeigt, dass unser CarSharing-Angebot als verlässliches Mobilitätsangebot in den Alltag der Menschen integriert wird – verstärkt auch wieder für Urlaubsfahrten“, so Bettina Dannheim, Geschäftsführerin der cambio-Gruppe. „Sehr erfreut bin ich auch darüber, dass wir im letzten Jahr in Düsseldorf, im Kreis Euskirchen, in Erftstadt und in Kappeln gestartet und nunmehr in 33 deutschen Städten aktiv sind.“
In Deutschland wurden im vergangenen Geschäftsjahr über 870.000 Buchungen bei cambio getätigt. Die Zahl der CarSharing-Autos wuchs in Deutschland um 13 Prozent auf insgesamt 2050 Fahrzeuge an. Zu Jahresbeginn zählt das Unternehmen über 108.000 deutsche Kund*innen und wächst in diesem Bereich um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ergebnisse der cambio-Umfrage
Die aktuelle cambio-Umfrage gibt Einblick in die CarSharing-Nutzung der Kund*innen. Demnach ersetzt ein cambio-Auto 12 private Pkw. Rund 50 Menschen teilen sich ein CarSharing-Fahrzeug, rund ein Viertel (24,6 Prozent) schafft ihr eigenes Auto nach der Anmeldung ab. Etwa die Hälfte der Kund*innen nutzt cambio bereits länger als fünf Jahre. CarSharing ist ein selbstverständlicher Bestandteil in ihrem Mobilitätsmix, wobei 80 Prozent der Kund*innen täglich oder mehrmals in der Woche mit dem Fahrrad unterwegs sind. Rund 40 Prozent besitzen ein Abo-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr.
Verstärkung in der Geschäftsführung
Seit dem Jahresanfang ist Norbert Jagemann Teil der Geschäftsführung der cambio-Gruppe. Sein Schwerpunkt liegt in den Bereichen Fuhrpark und Finanzen. Vorher führte Jagemann bereits die geschäftlichen Geschicke in den cambio-Städten Berlin und Hamburg. Von nun an leitet er gemeinsam mit Bettina Dannheim und Joachim Schwarz überdies die Geschäfte der cambio-Muttergesellschaft. Jagemann zur Entwicklung der Flotte: „Trotz des Mangels an Neufahrzeugen durch die Halbleiterkrise ging der Ausbau im vergangenen Jahr gut voran. In diesem Jahr rechnen wir mit einer Verbesserung der Marktlage und konzentrieren uns weiter auf die Erweiterung der Flotte und die Verdichtung des CarSharing-Netzes.“
Im Jahr 2000 wurde das CarSharing-Angebot von drei CarSharing-Pionieren aus Aachen, Bremen und Köln unter dem Namen cambio zusammengeführt. In Belgien startete das Angebot im Jahr 2002. cambio bietet service- und bedarfsorientiertes CarSharing für Privatund Geschäftskund*innen. Das unabhängige Unternehmen kombiniert moderne und spritsparende Fahrzeuge mit flexiblem 24-Stunden-Service und kostengünstigen Tarifen. cambio unterhält aktuell in 33 deutschen und 92 belgischen Städten über 3.900 Fahrzeuge für mehr als 163.000 Kund*innen.
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