Zur Sicherstellung des zukünftigen Wachstums und der langfristigen Entwicklung am Standort Zwenkau hatte sich der Gründungsgesellschafter entschieden, nach einer strukturierten Nachfolgelösung zu suchen. Frank Wirth, erläutert: „Ich freue mich mit Storskogen einen langfristigen neuen Eigentümer gefunden zu haben, mit dem ich den bisherigen Erfolgskurs von Christ & Wirth fortführen und bereits frühzeitig die Unternehmernachfolge regeln kann. Ich werde mit einem signifikanten Minderheitsanteil beteiligt bleiben und auch weiterhin als alleiniger Geschäftsführer tätig sein. In den kommenden Jahren werde ich gemeinsam mit Storskogen die schrittweise Erweiterung des Managementteams umsetzen. Das Team von IMAP hat mich während des gesamten Transaktionsprozesses sehr engagiert und kompetent unterstützt und die Gespräche mit Storskogen zu einem für alle Seiten guten Ergebnis geführt.“
Christ & Wirth zählt zu den führenden mittelständischen Komplettanbietern im Bereich der Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik („HKLS“) für Großprojekte im Rhein-Main Gebiet, Großraum Leipzig und Berlin. Die angebotenen Dienstleistungen umfassen den gesamten Prozess beginnend bei der Planung und Beratung, über die Installation bis hin zur Wartung der HKLS-Anlagen.
Storskogen ist eine 2012 gegründete Unternehmensgruppe in Privatbesitz, die gut geführte und rentable Unternehmen mit einer jeweils führenden Marktpositionierung erwirbt und führt. Storskogen agiert in den drei Geschäftsbereichen Dienstleistungen, Handel und Industrie. Zum Ende des dritten Quartals 2021 umfasste die Unternehmensgruppe etwa 100 Geschäftseinheiten mit rund 7.000 Mitarbeitern, ein Großteil davon in Schweden sowie in den anderen nordischen Ländern, Deutschland, der Schweiz und Großbritannien.
Das IMAP-Team bestehend aus Torsten Denker, Philipp Noack und Isabella Böing hat den Gesellschafter der Christ & Wirth Haustechnik GmbH exklusiv im Rahmen eines strukturierten M&A-Prozesses über alle Phasen bis zum erfolgreichen Abschluss beraten.
Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Behördlichen Genehmigungen und wird voraussichtlich im ersten Quartal abgeschlossen.
Gegründet im Jahr 1973, ist IMAP eine der ältesten und weltweit größten Organisationen für Mergers & Acquisitions mit Niederlassungen in mehr als 43 Ländern. Über 450 M&A-Berater sind in internationalen Sektorenteams spezialisiert auf Unternehmensverkäufe, grenzüberschreitende Akquisitionen sowie auf strategische Finanzierungsthemen. Zu den Kunden zählen vorwiegend Familienunternehmen aus dem Mittelstand, aber auch große nationale und internationale Konzerne sowie Finanzinvestoren, Family Offices und institutionelle Anleger. Weltweit begleitet IMAP pro Jahr etwa 250 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von rund 15 Milliarden EUR.
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