- Vorläufiges Ergebnis für 2021 stark reduziert gegenüber ursprünglicher Planung
- Entspannung der Beschaffungssituation erst im zweiten Halbjahr erwartet – vorerst keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr
Die Voltabox AG ["Voltabox", das "Unternehmen" oder die "Gesellschaft"; ISIN DE000A2E4LE9] hat heute das vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 bekanntgegeben. Wie angekündigt musste das Unternehmen im vergangenen Jahr – im Vergleich zu den ursprünglichen Erwartungen zu Jahresbeginn – erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Grund waren massive Probleme in den Zulieferketten von Voltabox. Diese haben zu einer nachhaltigen Störung in der Beschaffung von Komponenten geführt. Zudem erweist sich die Abkündigung eines wichtigen Bauteils als äußerst kritisch für die Bearbeitung vorliegender Kundenbestellungen.
Entsprechend ergibt sich auf Basis des vorläufigen Stands der Konzernabschlusserstellung für das Geschäftsjahr 2021 ein Umsatz aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 3,0 Mio. Euro bei einem EBITDA von -5,2 Mio. Euro. Aufgrund der andauernden Beeinträchtigungen bei der Teilebeschaffung erwartet der Vorstand in den ersten beiden Quartalen keinen wesentlichen Beitrag zum Gesamtjahresumsatz. Er verzichtet bis auf Weiteres auf die Abgabe einer Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Im Jahr 2021 hat sich die Gesellschaft über Asset Deals vom Automotive-Geschäft sowie von den Aktivitäten in Nordamerika getrennt. Die Maßnahmen haben jedoch nicht wie erhofft zu einer Stabilisierung des durch die anhaltende Verlustsituation reduzierten Eigenkapitals geführt. Dessen Höhe wird gemäß dem vorläufigen Konzernabschluss zum 31. Dezember 2021 bei nunmehr rund 500 TEUR erwartet.
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) ist ein technologiegetriebener Anbieter für Elektromobilitätslösungen in industriellen Anwendungen. Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und leistungsstarke Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in Serie gefertigt werden. Die Batteriesysteme finden vor allem Verwendung in Bussen für den Personennahverkehr sowie in Land- und Baumaschinen.
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