Einmal im Monat – immer mittwochs von 17:30 bis 18:30 Uhr – berichten Forscherinnen und Forscher von ihrer wissenschaftlichen Arbeit und beantworten im Anschluss die Fragen des Publikums. Abhängig von der Pandemielage finden die Vorträge in der experimenta oder virtuell statt.
Im ersten Vortrag am 23. Februar referiert Dr. Franziska Thomas vom Organisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg zum Thema Designerpeptide aus dem Baukasten. Peptide sind aus Aminosäuren aufgebaute Moleküle, die aufgrund ihrer Eigenschaften als Wirkstoffe bei Autoimmunerkrankungen und Krebs eingesetzt werden können. Thomas erklärt anschaulich, wie Peptide mit neuen Funktionen im Labor gezielt designt und synthetisch hergestellt werden können.
Während sich die Geoinformatik der Vermessung und Abbildung der Erdoberfläche widmet, betrachten die Neurowissenschaften den Aufbau und die Funktionsweise des Nervensystems. Warum es gerade in der heutigen Zeit lernfähiger Apps und Programme wichtig ist, dass zwischen beiden Disziplinen ein Austausch stattfindet, schildert Dr. Wiebke Schick. Sie hat in ihrer wissenschaftlichen Karriere beide Fachrichtungen verknüpft. Ihr Vortrag Navis, Netze, Nervenzellen – über die Zusammenarbeit von Geoinformatik und Neurowissenschaft findet am 23. März statt.
Die Schaffung von Inhalten – oft multimedialer Art – steht im Mittelpunkt der Tätigkeiten eines Content Creator. In seinem Vortrag Wie wird man ein erfolgreicher Content Creator? Eine wissenschaftliche Analyse beantwortet Prof. Dr. Jens Förderer von der Technischen Universität München am 27. April unter anderem die Fragen, was beim Berufseinstieg beachtet werden sollte und wie Karrierewege in diesem Bereich aussehen können.
Personalisierte Ernährungsempfehlungen im Lebensmitteldschungel lautet der Vorlesungstitel am 18. Mai. Die Ökotrophologin Prof. Dr. Katja Lotz, die das Projekt „Personalisierte Ernährung und Digitale Gesundheit“ an der DHBW Heilbronn leitet, spricht darüber, wie der individuelle Energie- und Nährstoffbedarf von Menschen bestimmt und daraus Lebensmittelempfehlungen abgeleitet werden können.
Dr. Carolin Liefke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Haus der Astronomie in Heidelberg, markiert mit ihrem Vortrag Erdnahe Asteroiden – eine Gefahr für das Leben auf der Erde? am 29. Juni den Abschluss der SciDay-Reihe. Immer wieder fliegen Asteroiden und Kometen nahe an der Erde vorbei, aber sind Szenarien wie im Katastrophenfilm „Armageddon“ oder der aktuellen Komödie „Don’t look up“ realistisch?
Die Vorträge der SciDay-Reihe beginnen jeweils um 17:30 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per E-Mail unter buchung@experimenta.science ist erforderlich. Abhängig von der Pandemielage finden die Veranstaltungen in der experimenta oder virtuell statt. Aktuelle Informationen dazu gibt es im Veranstaltungskalender auf der Website www.experimenta.science.
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