Nicht mehr das Auto ist der Deutschen liebstes Kind, sondern die Küche. Immer mehr Geld fließt in Induktionsfelder, Kühlgeräte, Backöfen, Kaffeeautomaten und smarte Geräte, die sich per App steuern lassen. Seit in den Neubauten die Trennwände verschwinden, wird die Küche auch zunehmend zum geselligen Mittelpunkt des Hauses.
Da die Küche dadurch sehr viel mehr beansprucht wird, muss der Küchenboden robust, widerstandsfähig und unempfindlich sein, wenn mal wieder das Fett aus der Pfanne spritzt, ein Topf oder Kochwerkzeug herunterfällt, beziehungsweise ein Glas zu Bruch geht. Ja, und gut aussehen sollte der Boden schließlich auch noch. Ein solcher Alleskönner ist der Vinylbelag. Noch dazu ist er fußwarm und pflegeleicht. Ein feuchter Lappen genügt zum Reinigen. Vinylböden überraschen außerdem mit einer einzigartigen Designvielfalt. Das Spektrum reicht von Stein-, Beton- oder Metalloptik bis hin zu täuschend echt aussehendem Holz.
Für eine lange Lebensdauer wird der Vinylbelag vollflächig auf den Untergrund geklebt. Hierzu benutzt der Fachmann moderne und umweltfreundliche Dispersionskleber, so wie sie die Hersteller der Initiative "IBK – Initiative Bodenbeläge kleben“ anbieten. Dank der festen Verbindung mit dem Untergrund entsteht kein Hohlraum. Der Boden bleibt so jederzeit stabil, verrutscht und verformt sich nicht. Anders als bei der schwimmenden oder losen Verlegung kann auch keine Feuchtigkeit unter den Belag gelangen. Stichwort: Schimmelbildung.
Mit geklebtem Vinylboden unter den Füßen können Hobbyköche also völlig unbeschwert den Kochlöffel schwingen – dies auch ohne „lästige“ Begleitmusik“. Denn im Unterschied zur losen Verlegung entstehen bei der Klebevariante so gut wie keine Nebengeräusche. Ein weiteres Plus von geklebtem Vinyl: Der Boden lässt sich nahtlos über mehre Räume verlegen. Übergangsschienen in Türdurchgängen sind nicht notwendig. So entstehen keine Stolperfallen. Geklebter Vinylboden lässt sich zudem hervorragend mit einer Fußbodenheizung kombinieren. Durch den direkten Kontakt zwischen Belag und Untergrund gelangt die Wärme sehr schnell in den Wohnraum.
Den Vinylbelag auf den Estrich zu verlegen bedeutet im ersten Schritt den Untergrund perfekt vorzubereiten – das heißt: Er muss sauber, trocken, staubfrei und ohne Risse sein. Daher sollte man die Arbeiten in die Hände eines Handwerkers legen. Der Profi verwendet moderne, umweltfreundliche Grundierungen, Spachtelmassen und Klebstoffe, die keine Lösemittel enthalten und durch die gezielte Auswahl hochreiner Rohstoffe sehr emissionsarm sind. Man erkennt diese Produkte am EMICODE EC1-Siegel und am Blauen Engel.
Die IBK ist ein Zusammenschluss international führender Unternehmen und Gremien der bauchemischen Industrie, Organisationen des Handwerks sowie Medienpartner aus dem Fachjournalismus. IBK-Mitglieder sind BASF (www.basf.com), Bostik (www.bostik.de), „FussbodenTechnik“ (snfachpresse.de), GEV – Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe e.V. (www.emicode.com), Mapei (www.mapei.de), Objekt (www.objekt-verlag.de), Schönox (www.schoenox.de), Thomsit (www.thomsit.de), Uzin Utz (www.uzin-utz.com), Wakol (www.wakol.de), Wulff (www.wulff-gmbh.de), Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (www.zv-parkett.de) und Zentralverband Raum und Ausstattung (www.zvr-info.de).
IBK – Initiative Bodenbeläge kleben
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