Zukunftsgerichtete Innovationsarbeit: IPG Automotive erhält das TOP 100-Siegel 2022, welches nur besonders innovativen mittelständischen Unternehmen verliehen wird. Die Auszeichnung wird am 24. Juni beim Deutschen Mittelstands-Summit von TOP 100 Mentor Ranga Yogeshwar überreicht.  

IPG Automotive gehört nach erstmaliger Teilnahme am TOP 100 Innovationswettbewerb seit Januar 2022 der Riege mittelständischer Top-Innovatoren an. 1984 als Ausgründung eines KIT-Projektes gestartet, entwickelt das mittelständische IT-Unternehmen Simulationslösungen für den virtuellen Fahrversuch, die durchgängig im Fahrzeugentwicklungsprozess eingesetzt werden können. Virtuelle Prototypen ermöglichen es dabei, den Ansatz des Automotive Systems Engineering zu verfolgen während neue Fahrzeugkomponenten und -funktionen entwickelt, getestet und abgesichert werden. „Zukunftsgerichtete Innovationen sind und waren schon immer unser Antrieb“, fasst President und Chief Executive Officer Steffen Schmidt den Leitgedanken der etwa 350 Mitarbeitenden zusammen. „Neben einem regen Austausch mit unseren Kunden und Partnern sowie gezielten Kooperationen mit Hightec-Startups investieren wir gezielt in die Nachwuchsförderung. Wir unterstützen beispielsweise innovative Forschungsarbeit, indem wir mit unserem Formula CarMaker-Programm Studierenden projektgebundene, kostenlose CarMaker-Lizenzen zur Verfügung stellen.“ Realitätsnahe Simulationslösungen von IPG Automotive wie die Visualisierungsplattform MovieNX sorgen zudem dafür, dass Millionen an Testkilometern, die bislang jährlich auf der Straße gefahren wurden, ins Virtuelle ausgelagert und ressourcenschonend vom Labor oder Büro aus durchgeführt werden können. Steffen Schmidt freut sich über die Auszeichnung: „Zu den TOP 100 zu gehören bestätigt uns, dass unsere Lösungen wegweisend sind und spornt uns an, auch künftig als Innovationstreiber zu agieren. So sind wir optimal aufgestellt für künftige Herausforderungen, die zum Beispiel im Bereich autonomes Fahren zunehmend an Dynamik gewinnen.“

TOP 100: Der Wettbewerb

Kernstück des Innovationswettbewerbs TOP 100 ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, bei dem Innovations-Indikatoren aus fünf Kategorien untersucht werden: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg. Im Grundsatz geht es darum, ob die Innovationen eines Unternehmens nur Zufallsprodukt sind oder aber systematisch geplant werden und damit in Zukunft wiederholbar sind. Eine besondere Gewichtung erfährt die Frage, ob und wie sich Neuheiten und Produktverbesserungen am Markt durchsetzen.

Das Siegel wird in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeitende. Beworben hatten sich für den Wettbewerb 2022 insgesamt 436 Mittelständler. Davon wurden 294 mit dem diesjährigen TOP 100-Siegel ausgezeichnet.

Das Siegel wird in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeitende. Beworben hatten sich für den Wettbewerb 2022 insgesamt 436 Mittelständler. Davon wurden in den genannten drei Kategorien deutschlandweit 294 mit dem diesjährigen TOP 100-Siegel ausgezeichnet.

Seit 1993 wird das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen vergeben. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 bei Prof. Dr. Nikolaus Franke, Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW.

Über die IPG Automotive GmbH

Als weltweit agierender Technologieführer für den virtuellen Fahrversuch entwickelt IPG Automotive innovative Simulationslösungen für die Fahrzeugentwicklung. Die Software- und Hardware-Produkte können durchgängig im Entwicklungsprozess von der Konzeptphase über die Validierung bis hin zur Freigabe eingesetzt werden. Während sich durch die Arbeit mit virtuellen Prototypen der Ansatz des Automotive Systems Engineering fortwährend verfolgen lässt, können im virtuellen Gesamtfahrzeug neue Systeme entwickelt, getestet und abgesichert werden.

IPG Automotive ist Experte auf dem Gebiet der virtuellen Entwicklungsmethoden für die Anwendungsfelder Autonomes Fahren, ADAS, Powertrain und Fahrdynamik. Gemeinsam mit internationalen Kunden und Partnern aus der Automobil- und Zulieferindustrie hilft das Unternehmen, zunehmende Komplexität in diesen Bereichen zu meistern und die Effizienz im Entwicklungsprozess zu steigern.

Als Ergänzung zur realen Testfahrt treibt die Übertragung des realen Fahrversuchs in die virtuelle Welt den technischen Fortschritt. Und bestimmt so die Mobilität von morgen im Hinblick auf Komfort, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit mit.

Neben der Hauptniederlassung in Karlsruhe stellt IPG Automotive Kunden und Partnern innovative Entwicklungsleistungen an den nationalen Standorten in Braunschweig, Frankfurt am Main, München und Stuttgart sowie in China, Frankreich, Japan, Korea, Schweden, UK und den USA zur Verfügung.

Weitere Informationen unter www.ipg-automotive.com/de

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