Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24.02.2022 ist eine humanitäre Notlage entstanden, die große Spendenbereitschaft auch in Deutschland auslöst. Trotz der schwierigen Lage sind zahlreiche Hilfsorganisationen in der Ukraine tätig und leisten humanitäre Hilfe. Die Hilfsmaßnahmen erstrecken sich auf Notlagen im gesamten Land. Es werden Feldküchen betrieben, Notunterkünfte eröffnet und Betroffene mit Medikamenten und warmer Kleidung versorgt. Menschen, die aufgrund des Konflikts ihre Häuser verlassen mussten, werden aufgenommen und psychologisch unterstützt.

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat die nachfolgende Liste mit Namen, Adressen und Kontonummern von Hilfswerken zusammengestellt, die Betroffene in der Ukraine sowie vor der Gewalt geflüchtete Menschen unterstützen und dafür zu Spenden aufrufen. Darüber hinaus tragen die genannten Organisationen das DZI Spenden-Siegel als Zeichen besonderer Förderungswürdigkeit.

„Das DZI ist entsetzt über den russischen Angriff auf die Ukraine, einen souveränen Staat in Europa“, sagt Burkhard Wilke, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des DZI in Berlin. „Wir bieten mit dem jetzt veröffentlichen Spenden-Info ‚Nothilfe Ukraine‘ Informationen und Entscheidungshilfen für Spendende. In der aktuellen dramatischen Lage gilt unsere Solidarität darüber hinaus ganz besonders der Ukraine, ihren Menschen sowie ihren demokratischen und zivilgesellschaftlichen Institutionen. Mit einigen von ihnen arbeitet das DZI seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Nicht zu vergessen sind aber auch die Menschen und zivilgesellschaftlichen Initiativen, die jetzt auch in Russland öffentlich für Frieden und Freiheit demonstrieren und damit Risiken auf sich nehmen.“

Das DZI-Info „Nothilfe Ukraine“ wird jeweils dem aktuellen Informationsstand angepasst und kann neben dem Online-Abruf auch schriftlich beim DZI bestellt werden. Zu allen dort aufgeführten Organisationen veröffentlicht das DZI unter www.dzi.de/spenderberatung ausführliche Einzelauskünfte.

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