Der bisherige Schlossherr Klaus-Heinrich Hestermann verbrachte fast sein ganzes Leben auf Schloss Petershagen. Im Jahr 1901 erwarb sein Großvater als Landwirt und Abgeordneter im Reichstag den ehemaligen Bischofssitz der Bischöfe von Minden und machte ihn wieder bewohnbar. Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Schloss Offizierskasino der Britischen Rheinarmee, ab 1967 dann Hotel und ein überregional bekannter Ort für Hochzeiten, Feiern und Tagungen.
Nun geht es nach der Schlüsselübergabe vor allem darum, den Überblick zu gewinnen. Bereits Ende Februar wurde das Schloss von einem Mindener Unternehmen mehrere Tage per Laser gescannt und vermessen. Damit werden in den nächsten Tagen exakte Pläne vorliegen, mit denen die Haustechnik auf einen aktuellen Stand gebracht und die zukünftige Entwicklung angegangen werden kann.
Die Hotelzimmer müssen grundlegend überplant werden, doch die Gesellschaftsräume sind in erstaunlich gutem Zustand. „Im Tagungs- und Eventbereich werden wir für Gruppen bis rund 130 Personen sehr schnell startklar sein – Buchungen nehmen wir schon jetzt an.“ freut sich der neue Schlossherr Peter Kenzelmann. Tatsächlich benötigen die Tagungsräume nur eine Aufarbeitung, während die Sanitärbereiche komplett modernisiert werden. Ziel ist es, die historische Atmosphäre zu erhalten und die Belange des Denkmalschutzes zu berücksichtigen.
Die Gastronomie im Innenhof des Schlosses wird voraussichtlich schon im Frühjahr öffnen. Dann gibt es einen neuen Geheimtipp für Ortsansässige und alle, die dem beliebten Weserradweg folgen: der Biergarten auf Schloss Petershagen.
Schloss Petershagen – an der Weser um 1306 als Wasserburg errichtet. Heute ein Ort zum Genießen, Feiern und Tagen. Burg und Schloss in einem.
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