Abhängigkeit ist immer schlecht, vor allem für den, der sich in solcher befindet. Diese bittere Erfahrung machten Politik und Unternehmen bereits in der Corona-Krise und jetzt erneut mit dem Ukraine-Krieg.

Sowohl Corona als auch der Ukraine-Krieg verdeutlicht einmal mehr, dass die Lieferketten nicht immer so funktionieren wie sie sollten. Da Deutschland mehr als 50 % seines Gases aus Russland bezieht, aber das Land immer weiter sanktioniert wird, sind diese Lieferungen weiß Gott nicht mehr garantiert. Deshalb geht die derzeitige Bundesregierung einen neuen Weg, und überdenkt dabei sogar den Atom- und Kohleausstieg für Deutschland. Aber auch Unternehmen werden die Rohstoffbeschaffung immer mehr selbst in die Hand nehmen müssen, um nicht irgendwann mit leeren Händen dazustehen. Das betrifft natürlich auch Uran.

Uranium Energy – Aussichten waren nie besser! Weder für Uran noch für das Unternehmen!

Schon vor Kriegsbeginn in der Ukraine malte Amir Adnani, Uranium Energy´s CEO, ein sehr positives Bild für Uran, in seinem Brief an die Aktionäre. Dieser beinhaltet sehr aufschlussreiche Informationen, sowohl über die Uranmarkt-Aussichten als auch über das Unternehmen selbst.

Sehr zufrieden zeigte sich Amir Adnani gleich zu Beginn seines Briefes an die Aktionäre, mit dem Start des Uranpreises in das neue Jahr, welcher der höchste Preis seit einem Jahrzehnt war. Zudem hob er hervor, dass der Ausblick für die globale Kernenergie weiterhin sehr positiv sei. Eine so positive Resonanz wie derzeit hätte es im Bereich Kernenergie und Uran seit einer Generation nicht mehr gegeben. Davon würde Uranium Energy (WKN: A0JDRR), das mittlerweile zu einem führenden amerikanischen Uranbergbauunternehmen transformiert sei, massiv profitieren. Und das sehen wir genauso!

Der Sprung in die „Champions League“ der angehenden Uranproduzenten ist laut Adnani nicht zuletzt aufgrund der Barakquisition von Uranium One Americas in Höhe von 112 Mio. USD gelungen, die Uranium Energy zwei weitere betriebsbereite ‚Hub-and-Spoke‘-Produktionsplattformen und sieben lizenzierte und kostengünstige ‚In-Situ-Recovery‘ (‚ISR‘)-Uranprojekte ins Produktportfolio gespült hat.

Erst Anfang Februar hätte Uranium Energy einen weiteren signifikanten Meilenstein erreicht, verkündete Amir Adnani ebenfalls voller Stolz. Denn da hätte sich das Unternehmen seiner Verbindlichkeiten entledigt, und sei seitdem komplett schuldenfrei. Doch damit noch nicht genug der guten Nachrichten, so verwies der CEO zudem noch auf die Tatsache hin, dass Uranium Energy (WKN: A0JDRR) über eine sehr starke Bilanz von rund 125 Mio. USD an Barmitteln und liquiden Mitteln verfügt.

Der Ausblick für Atomenergie – besser könnte er nicht sein!

Das TOP-Team um die Geschäftsleitung von Uranium Energy, das nachweislich aus dem ‚who is who‘ der Uranbranche besteht, glaubt, dass die Aussichten für die Kernenergie und den Uranmarkt nie besser waren als heute. Die derzeit vielfältigen Entwicklungen würden der Kernkraft zu einem großen Wiederaufleben verhelfen, so die einhellige Meinung im Hause Uranium Energy! Grund zu diesem Optimismus geben die Höchststände in öffentlichen Meinungsumfragen zur Kernenergie, eine starke parteiübergreifende Unterstützung im US-Kongress, die Aufnahme der Kernenergie in die europäische Taxonomie und ein anhaltend robustes globales Wachstum von Reaktoren der neuen Generation.

Die Fundamentaldaten, welche die deutlich verbesserten Marktbedingungen antreiben, seien, so Adnani, sogar von langfristiger Natur und würden somit beträchtliche Möglichkeiten für massive Uranpreissteigerungen bieten, von denen sein Unternehmen überproportional profitieren werde.

Die Uran-Preissteigerungen im vergangenen Jahr seien zwar ein guter Anfang, aber noch lange nicht das Ende, konnte man Adnanis Worten entnehmen. Denn diese seien lediglich das Ergebnis globaler Nachfragetreiber im Zusammenhang mit dem Bestreben, eine kohlenstoffarme Weltwirtschaft zu schaffen. Es setze sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass Kernenergie eine entscheidende Komponente eines sauberen Energieversorgungsmixes sei, der die sicherste, wirtschaftlichste und zuverlässigste kohlenstofffreie Grundlastenergie auf dem Planeten erzeugt.

Als weitere offensichtliche Nachfragetreiber des vergangenen Jahres identifizierte der Uranium Energy Chef das Streben der Finanzinstitute und Bergbauunternehmen an den Uran-Sprotmarkt, um sich physisch mit dem noch günstigen Uran einzudecken. Da die Uranpreise noch immer unter den Produktionskosten liegen würden, seien weitere Preissteigerungen ausgemachte Sache.

Zudem klafft eine massive Versorgungslücke! Der Uranpreis springt bereits an!

Die Versorgungslücke zwischen Produktion und dem was die Versorger benötigen hat sich im vergangenen Jahr auf fast 90 Millionen Pfund ausgeweitet. Derzeit ist davon auszugehen, dass schon dieses Jahr eine Versorgungslücke von etwa 60 Millionen Pfund U3O8 aufgerissen wird. Langfristig, in den kommenden 10 Jahren etwa, prognostizieren Experten ein jährliches Defizit von durchschnittlich etwa 45 Millionen Pfund U3O8. Auch die Sekundärvorräte werden weiter abnehmen, was wiederum bedeutet, dass mehr produziert werden muss, um das Niveau stabil zu halten. Diese Uran-Mehrproduktion ist allerdings nur möglich, wenn rentabel produziert werden kann, wozu auf der anderen Seite höhere Uranpreise erforderlich sind.

Die in Betrieb befindlichen Reaktoren sowie die im Bau befindlichen, geplanten und vorgeschlagenen Kraftwerke geben begründeten Anlass zur Hoffnung, dass die Wachstumsaussichten für die globale Urannachfrage in den kommenden Jahren sehr stark ansteigen wird.

Prosperierende Zukunft bei Uranium Energy!

Nach einem transformativem Jahr 2021 steht nun die Produktion im Fokus!

Gegen Ende 2021 schloss Uranium Energy den äußerst lukrativen Kauf von Uranium One Americas ab, und damit die größte Bar-Akquisition seit über 10 Jahren. Damit verfügt das Unternehmen über zwei weitere produktionsbereite ‚Hub and Spoke / ISR‘-Plattformen mit Verarbeitungsanlagen in Wyoming und Südtexas. Da diese Anlagen bereits gebaut sind, sind sie weitestgehend gegen den derzeit nicht zu unterschätzenden Inflationsdruck abgeschirmt.

Aber es kommt noch besser, denn mit dieser Akquisition sicherte sich Uranium Energy obendrein noch vier vollständig installierte Bohrlochfelder und sechs zusätzliche genehmigte und in Entwicklung befindliche ‚Satelliten-ISR‘-Projekte. Damit wurde das Projektportfolio um dutzende wenig erkundete, mineralisierte ‚Brownfield‘-Projekte erweitert, die durch detaillierte Datenbanken historischer Uranexplorations- und Erschließungsprogramme unterstützt werden.

Das Unternehmen erwartet auch massive Einsparungen bei den Investitionsausgaben sowie tiefgreifende Betriebssynergien aufgrund des nahegelegenen ‚ISR‘-Projekts ‚Reno Creek‘.

Darüber hinaus führte die Uranium One Americas-Übernahme zu einer Verfünffachung des Landpakets von Uranium Energy in Wyoming, auf nun etwa 118.000 Acres innerhalb des ‚Powder River‘ und des ‚Great Divide Basins‘.

In diesem Zusammenhang verdeutlichte Amir Adnani noch:

„Dieses Jahr werden unsere Wyoming-Pläne darauf abzielen, die historische Ressource aus unserem Kauf von Uranium One in einen vollständig konformen Status umzuwandeln, indem aktualisierte technische Berichte zu den neuen Projekten eingereicht werden. Bei ‚Reno Creek‘ haben wir bereits mit neuen technischen Studien begonnen, um die erheblichen Kapitaleinsparungen und Betriebssynergien weiterzuentwickeln und zu nutzen, die durch die Kopplung mit unserer ‚Irigaray‘-Verarbeitungsanlage erwartet werden. Wir werden auch mit einer Betriebsprüfung für die potenzielle Kapazitätserweiterung der ‚Irigaray‘-Anlage beginnen, um die Satellitenproduktion auf den vollständig genehmigten ‚Ludeman‘- und ‚Moore-Ranch‘-Projekten aufzunehmen.

Unsere Pläne für Süd-Texas beinhalten auch die Kapazitätserweiterung der Verarbeitungsanlage ‚Hobson‘ und die Weiterentwicklung des ‚ISR‘-Projekts ‚Burke Hollow‘ in Richtung Wachstum und Produktionsreife.“

„Die ‚Hub-and-Spoke‘-Produktionsplattform von Uranium Energy (WKN: A0JDRR) in Süd-Texas ist in unserer ‚Hobson‘-Verarbeitungsanlage verankert, und wir arbeiten daran, ihre Betriebslizenz zu ändern, um die Produktion auf vier Millionen Pfund pro Jahr zu steigern. ‚Burke Hollow‘ ist die einzige und jüngste Uranentdeckung in den Vereinigten Staaten, mit Weltklasse-Potenzial im ‚South Texas Uranium Trend‘!

Im Jahr 2022 planen wir, die Installation aller Überwachungsbohrungen für das anfängliche Produktionsgebiet bei ‚Burke Hollow‘ abzuschließen. Unsere Genehmigungstätigkeiten umfassen Basisprobenentnahmen aus den PA-1-Überwachungsbohrungen, Pumpentests und die Vorbereitung der endgültigen Genehmigung für den Beginn der Produktion. Wir werden auch daran arbeiten, Abgrenzungsbohrungen für das zweite Produktionsgebiet zusammen mit Explorationsbohrungen in den großen unerprobten Gebieten des Projekts abzuschließen.“

‚ESG‘-Programm wird implementiert!

Auch Umweltschutz steht ganz oben bei Uranium Energy auf der Agenda. Deshalb hat das Unternehmen noch im vergangenen Jahr ein formelles ‚Environmental and Social Governance‘ (‚ESG‘)-Programm gestartet, das auf den bestehenden Produktionsverfahren, Lizenzanforderungen und früheren Praktiken des Unternehmens zur sozialen Verantwortung aufbaut. Damit wurde die erste Phase der Emissionsquantifizierung für die ‚Palangana ISR‘-Anlage und ‚Hobson‘-Verarbeitungsanlage eingeleitet. Per Definition haben ‚ISR‘-Projekte ohnehin ein kohlenstoffarmes Profil und tragen erheblich zu den „Netto-Null CO2“-Zielen bei.

In diesem Jahr sei man nun dabei, ein vollständiges ‚ESG‘-Programm zu implementieren, in denen auch die ‚Corporate Governance‘ und Stakeholder-Interessen berücksichtigt würden. Zudem werden auch neue Technologien zur Reduzierung der noch anfallenden CO2-Emissionen für die Produktionsstätten in Betracht gezogen die sodann in einem vollständigen ESG-Bericht präsentiert werden sollen.

Fazit: Produktion rückt in greifbare Nähe und satte Gewinne durch physischen Urankauf!

Zudem verwies der CEO noch auf das neueste strategische Uran-Programm von UEC durch den Aufbau des physischen Uranportfolios. Dieses Programm wurde im März 2021 mit dem physischen Uran-Kauf zum Preis von 28,- USD pro Pfund eingeleitet. Die Initiative stellt strategische Lagerbestände bereit, um zukünftige Marketing- und Produktionsbemühungen zu unterstützen, und wird den Cashflow beschleunigen sowie die Unternehmens-Bilanz signifikant stärken, sobald die Uranpreise weiter steigen. Bis jetzt besteht das Portfolio aus 4,1 Millionen Pfund U3O8, die zu einem durchschnittlichen Preis von rund 32,- USD pro Pfund erworben wurden. Heute steht der Uranpreis bei rund 46,65 USD pro Pfund, womit bereits ein Buch-Gewinn von über 60 Mio. USD in den Büchern steht.

Es könnte also kaum besser bei Uranium Energy (WKN: A0JDRR) laufen, weshalb wir noch massives Kurssteigerungspotenzial in der Aktie sehen.

 

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