Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des Krieges in ihrem Land flüchten mussten und nach Deutschland einreisen, können ab sofort in Mainz die Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) kostenlos nutzen. Die Mainzer Mobilität beteiligt sich an der bundesweiten Aktion des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Die im VDV organisierten etwa 600 Verkehrsunternehmen und Verbünde hatten gestern in einer Sondersitzung des Präsidiums beschlossen, dass bis auf Weiteres in allen Nahverkehrszügen (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress, etc.) sowie für alle U-, Straßen-, Stadtbahnen und Busse die kostenlose Mitnahme für Geflüchtete aus der Ukraine gilt. Als Fahrausweis dient ein gültiges ukrainisches Ausweisdokument.
Diese Regelung gilt auch im Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden, also auch auf den Linien der ESWE Verkehr sowie im Rhein-Main-Verkehrsverbund und im Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund.
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