Im Schuljahr 2021/2022 werden nach vorläufigen Ergebnissen rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie an Schulen des Gesundheitswesens in Deutschland unterrichtet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieb die Anzahl der Schülerinnen und Schüler damit nahezu unverändert gegenüber dem Schuljahr 2020/2021. Diese Bewegung verläuft parallel zur demografischen Entwicklung: Die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (5 bis unter 20 Jahre) lag zum Jahresende 2020 auf demselben Niveau wie 2019. 

1,7 % weniger Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen

An allgemeinbildenden Schulen ist die Schülerzahl im Schuljahr 2021/2022 um 0,7 % auf 8,4 Millionen gegenüber dem Schuljahr 2020/2021 gestiegen. An beruflichen Schulen ging sie um 1,7 % auf 2,3 Millionen zurück. 

1,7 % mehr ausländische Schülerinnen und Schüler

Von den rund 10,9 Millionen Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2021/2022 haben 1,3 Millionen eine ausländische Staatsbürgerschaft. Das sind 1,7 % mehr als im Schuljahr 2020/2021. Damit haben 12,4 % aller Schülerinnen und Schüler einen ausländischen Pass. 

Diese Ergebnisse beziehen sich auf Schülerinnen und Schüler, die nur eine ausländische und keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Die einzelnen Staatsangehörigkeiten werden im Rahmen der vorläufigen Ergebnisse nicht erfasst und können erst mit den endgültigen Ergebnissen der Schulstatistik Ende September 2022 nachgewiesen werden.

Weitere Informationen:

Weitere Ergebnisse liegen auf der Themenseite Schulen vor.
Detaillierte Informationen bietet die Publikation "Schnellmeldungsergebnisse zu Schülerinnen und Schülern der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen".

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