Angesichts des Krieges in der Ukraine möchten viele Menschen den Betroffenen Unterstützung zuteilwerden lassen. Der Vorstand des Verbandes der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V. (VPKA) hat seine Mitglieder – rund 170 Akut- und Rehakliniken in Bayern – deshalb über Möglichkeiten zur schnellen und effizienten humanitären Hilfeleistung informiert. Auch der Verband selbst bietet Koordinierungsleistungen an.

„Unsere Mitgliedseinrichtungen, egal ob Akut- oder Rehakliniken, können den betroffenen Menschen durch ihre Expertise und durch medizinische Sachspenden sehr effektive Hilfe leisten“, ist Stefan Scharl, 2. Vorsitzender des VPKA Bayern, überzeugt. „Einige der Häuser haben bereits Hilfen in die Wege geleitet, bei vielen anderen besteht auf jeden Fall großes Interesse. Uns als Verband ist es in dieser Situation wichtig, unsere Mitglieder gezielt über ihre Möglichkeiten zu einer schnellen, effizienten Unterstützung für die Leidtragenden dieses Krieges zu informieren.“

Aus diesem Grund sandte der Verband seinen Mitgliedern nun eine Liste mit ukraine-spezifischen Internetadressen der Deutschen und Bayerischen Krankenhausgesellschaft sowie des Bayerischen Innenministeriums zu (die Liste findet sich auch am Ende dieses Textes). Auf den genannten Seiten wird über seriöse Hilfsmöglichkeiten informiert, die vor allem für Kliniken von Interesse sind.

„Gerade medizinische Sachspenden wie Medikamente, Verbandsmaterialien oder medizinische und technische Ausrüstung für ukrainische Krankenhäuser oder für Flüchtlingseinrichtungen in den Anrainerstaaten sind jetzt von zentraler Wichtigkeit für die Menschen in den betroffenen Gebieten“, so Dr. Ann-Kristin Stenger. Auch die Bundesärztekammer und die Deutsche Krankenhausgesellschaft hätten bereits zu derartigen Sachspenden aufgerufen, ergänzt sie. „Auf den genannten Seiten finden die Kliniken wichtige Informationen, wie sie sich an solchen Spendenaktionen beteiligen können.“ Darüber hinaus finden sich auf den Portalen Anregungen für Kliniken, Verletzte und andere Patient:innen aufzunehmen, für die in der Ukraine keine medizinische Versorgung mehr gewährleistet ist.

Der VPKA selbst nimmt ab sofort Angebote seiner Mitgliedseinrichtungen zu Hilfsleistungen wie z.B. die Zurverfügungstellung von Wohnraum für ukrainische Flüchtlinge bzw. deren medizinische Versorgung entgegen. Die Geschäftsstelle des Verbandes sammelt und koordiniert die Angebote und Anfragen und stellt den Kontakt zum Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und/oder bei Bedarf zum Bayerischen Innenministerium her. Dr. Ann-Kristin Stenger: „Wir möchten die interessierten Kliniken dabei unterstützen, die für sie stimmigen Hilfen leichter leisten zu können.“

Die Liste:
www.ukraine-hilfe.bayern.de (Seite des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren)

www.dkgev.de/dkg/ukraine/ (Seite der Deutschen Krankenhausgesellschaft)

https://www.bkg-online.de/… (Seite der Bayerischen Krankenhausgesellschaft)

https://www.dzi.de/… (Informationen des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen, DZI, über seriöse Hilfsorganisationen sowie Spendeninfos mit Konten u.a.)

Über den Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e.V.

Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V. (VPKA) setzt sich als dynamischer und praxisnaher Verband seit mehr als 70 Jahren bayernweit für die inhaltlichen Belange der privaten Akut- und Rehakliniken ein. Er vertritt als größter Landesverband rund 170 Einrichtungen mit knapp 30.000 Betten. Sein Ziel ist eine qualitativ hochwertige, innovative und wirtschaftliche Patientenversorgung in Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken. Neben der Beratung seiner Mitglieder vertritt er die Belange der Privatkrankenanstalten in gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten.

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