Zum heutigen Kabinettsbeschluss über den Entwurf des Bundeshaushalts von Finanzminister Christian Lindner kommentiert Matthias Kopp, Leiter Sustainable Finance beim WWF Deutschland:

"Bereits geplante Mittel zu einem 200 Milliarden schweren Klima- und Transformationshaushalt zusammenzurechnen ist zunächst vor allem eins: eine gute PR-Maßnahme, die sich schick liest, solange die Details noch unklar sind. Bei seinem Haushaltentwurf lässt Finanzminister Lindner im Moment noch offen, was konkret mit den Mitteln finanziert werden soll. Und vor allem, wie das Finanzministerium sicherstellen will, dass diese Mittel auch wirklich für die notwendige Transformation in Einklang mit den Pariser Klimazielen wirken. Das BMF muss zügig einen klugen Plan vorlegen, wie es Kapitalflüsse wirksam in den Umbau der Wirtschaft steuern will, denn dann folgt auch das dringend benötigte private Kapital den mobilisierenden staatlichen Investitionen."

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