Planer von hoch energieeffizienten Gebäuden schätzen das Energiebilanzierungstool PHPP: Mit dem PHPP können sie den künftigen Energiebedarf eines Gebäudes zuverlässig berechnen. Die zehnte Version des PHPP enthält nützliche Erweiterungen und Neuerungen für die Energiebilanzierung von hoch-effizienten Gebäuden. Referent Jürgen Schnieders vom Passivhaus Institut geht auf diese Neuerungen und Erweiterungen im Detail ein. So wurde für das PHPP 10 unter anderem die Berechnung von Wärmepumpen verbessert, auch Splitgeräte werden mit einbezogen. Darüber hinaus beinhaltet das Programm nun einen Stresstest für den Sommerkomfort, der mit Blick auf bereits bemerkbare und weitere Veränderungen des Klimas bei der Gebäudeplanung hilfreich ist.
Förderanträge
Zudem ermöglicht das PHPP 10 den qualifizierten Abgleich der Energiebilanzierung mit gemessenen Verbrauchsdaten, so dass die Qualitätskontrolle noch einfacher wird. Mit dem PHPP 10 lässt sich der GEG-Nachweis für Wohngebäude samt Energieausweis erstellen. Auch Förderanträge nach BEG für energetische Sanierungen zum Effizienzhaus sind möglich.
Aktuelle Themen
Mit den Passivhaus-Abenden informieren das Passivhaus Institut, die Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland (IG Passivhaus), Passivhaus Austria sowie die Passivhaus Dienst-leistung GmbH über aktuelle Themen des energieeffizienten Bauens. Die Teilnahme am Online-Vortrag ist kostenfrei. Die Passivhaus-Abende sind als Fortbildung anerkannt. Nach der Anmeldung unter https://www.ig-passivhaus.de erhalten die Teilnehmer einen Link zum Online-Vortrag.
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