Wer für die Aufbereitung von Abwasser in kommunalen oder industriellen Kläranlagen, Bioreaktoren, Flotationsanlagen etc. Druckluft mit Differenzdrücken bis 1100 Millibar und einem Volumenstrom von 5 bis 160 m³/min benötigt, für den bieten die Schraubengebläse der Serie CBS bis HBS mit einer Leistung von 7,5 bis 250 kW – je nach Bedarf – die perfekte Lösung. Sie sind im Vergleich zu herkömmlichen Drehkolbengebläsen um bis zu 35 Prozent effizienter und bieten auch gegenüber vielen in diesem Leistungsbereich angebotenen Turbogebläsen deutliche Vorteile in Punkto Energieeffizienz und Verfügbarkeit. Die Kaeser Schraubengebläse spielen ihre Vorteile besonders im Dauerbetrieb aus, womit sie sich optimal für die Erzeugung der Belebungsluft in der Wasseraufbereitung, für Bioreaktoren, die Flotation und Fluidisierung eignen.
Neuste Highlights der Serie sind die Baugrößen FBS mit einem Volumenstrom von 18 bis 72 m³/min und Druckdifferenzen von 0,3 bis 1,1 bar sowie Motorisierungen von 45 bis 110 kW und CBS im Leistungsbereich 75 bis 160 kW mit einem Volumenstrom von 22 bis 104 m³/min und Differenzdrücken bis zu 1100 mbar.
Hocheffiziente Motoren
Die jüngste Generation der drehzahlvariablen Schraubengebläse ist mit Synchron-Reluktanz-Motoren ausgestattet. Die neusten hocheffizienten Motoren sorgen dafür, dass bei Anlagen mit Frequenzumrichter deren Wirkungsgrad nochmals gesteigert werden konnte. Infolge der speziellen Rotorgestaltung ist die neue Motorengeneration sehr robust und langlebig. Darüber hinaus sind alle Gebläse vollständige, anschlussfertige Maschinen und dank der smarten Steuerung Sigma Control 2 für Wasser 4.0 besonders geeignet.
Kaeser setzt jetzt auch Turbo-Gebläse ein
Neuestes Mitglied in der Kaeser-Familie sind die Turbo-Gebläse Pillaerator. Sie eignen sich für Volumenströme von 50 bis 275 m³/min und Differenzdrücke bis 1,3 bar. Hohe Energieeffizienz und eine intelligente Konzeption zeichnen diese Maschinen aus. Die smarte Magnetlagerung arbeitet völlig verschleißfrei, ist gegen Spannungsausfall abgesichert und steuert aktiv die Rotorposition. Damit arbeitet die Lagerung drehzahlunabhängig und die Maschine ist jederzeit wieder startbereit. Darüber hinaus sorgt ein außenluftunabhängiges Kühlkonzept der Kernkomponenten für einen besonders langen unterbrechungsfreien Betrieb.
Effiziente Steuerung als i-Tüpfelchen
Eine absolute Notwendigkeit in einer professionellen Gebläsestation ist der Sigma Air Manager 4.0. Er sorgt als maschinenübergreifende Steuerung nicht nur dafür, dass die einzelnen Gebläse bestmöglich genutzt werden, sondern dass deren gleichzeitiger Betrieb im Verbund den bestmöglichen Gesamt-Wirkungsgrad erzielt. Diese übergeordnete Steuerung ist die Lösung für die bedarfsgerechte Automatisierung von Gebläsestationen. Bei Vorgabe des gewünschten Sollwertes durch das Prozessleitsystem für den zu erzeugenden Ansaugvolumenstrom, Normvolumenstrom oder Betriebsdruck, organisiert der Sigma Air Manager 4.0 eine effiziente Luftversorgung und optimale Auslastung der einzelnen Gebläse im gemeinsamen Verbund. Die Betriebsdaten, die die SAM liefert, sind darüber hinaus Grundlage für ein Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 und DWA A 216.
Stand: Halle A1, 142/143
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