Viele Fehler im Klinikalltag wirken sich auf die Prozesse aus. Oft kommt es zu Zeitverzögerungen durch unnötige Tätigkeiten. Dies führt zu Stress sowie Frustration bei den Mitarbeitenden, was sich wiederum auf das Arbeitsklima auswirkt und auch gesundheitliche Risiken für die Patienten zur Folge haben kann:

„Nach der Operation des Patienten Herrn Kunze möchte Pflegekraft Frau Kernig die Wunde versorgen. Im Patientenzimmer stellt sie fest, dass der Verbandwagen nicht ausreichend mit Wundverbänden bestückt ist. Frau Kernig muss ihre Arbeit unterbrechen, geht in den Materialraum und sucht nach Verbänden (5 Minuten). Doch auch dort sind keine mehr vorrätig. Sie ruft auf Station B1 an, um beim dort zuständigen Pfleger Herrn Schmidt nachzufragen, ob er einige Wundverbände abgeben kann (1 Minute). Herr Schmidt unterbricht seine Arbeit, um den Bestand zu prüfen, und gibt Frau Kernig eine positive Rückmeldung (3 Minuten). Frau Kernig macht sich auf den Weg zu Station B1 zur Materialbesorgung (10 Minuten). Die Wunde von Herrn Kunze ist in dieser Zeit nicht versorgt und der erhöhten Gefahr einer Infektion ausgesetzt. Frau Kernig muss alle Hygienemaßnahmen erneut durchführen (3 Minuten) und kann erst dann die Wundversorgung abschließen.“

Verschwendete Zeit für Suche, Anrufe, Wege und Doppelarbeit: 22 Minuten.

Die Analyse unserer Auswertungen der beteiligten Kliniken unserer Weiterbildungen zeigt, dass von der Aufnahme bis zur Entlassung durchschnittlich 80 bis 120 solcher und ähnlicher Probleme auftreten.

Erfolgreiche Kliniken haben nicht weniger Probleme als andere, sondern die Fähigkeit, in der gleichen Zeit mehr Probleme nachhaltig zu lösen.

Mit einer Fehler-Möglichkeits- und Einfluss- Analyse (FMEA) finden Sie heraus, welche Zeitfresser Sie zuerst (in welcher Reihenfolge) beseitigen sollten.

Die FMEA ist Teil eines praxisorientierten Handlungsmusters. Mit ihrer Hilfe bauen Sie und Ihr Team alle Probleme im Klinikalltag in einer für alle nachvollziehbaren Reihenfolge ab, so dass die täglichen Arbeiten zügig und ohne Stress oder Frust erledigt werden können.

Es gibt Möglichkeiten, die Zeitfresser in Ihrer Klinik zu ermitteln und diese schrittweise zu beseitigen. Vereinbaren Sie einen Termin für eine unverbindliche Sprechstunde.

Anmeldung zur Sprechstunde (hier klicken)

"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutsche Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) e.V.
Ignaz-Reimann-Straße 4
48291 Telgte
Telefon: + 49 (0)2504 9337-110
Telefax: + 49 (0)2504 9337-120
http://www.dgwmig.de/

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Michael Greiling
Mitglied des Vorstands
Telefon: +49 (0) 2504 – 93 37 110
Fax: + 49 (0)2504 9337-120
E-Mail: michael.greiling@dgwmig.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel