Die Auseinandersetzung mit der Nahrungsaufnahme ist ein zentrales Thema unserer Gesellschaft und seit jeher auch ein Thema in der Kunstgeschichte: von der Darstellung des Abendmahls über die barocke Stillleben Malerei bis hin zur Eat-art. Die Ausstellung «Satt Sehen» umfasst verschiedene Werke, vornehmlich aus der eigenen Kunstsammlung, die sich mit dem weiten Feld des Essens und Trinkens beschäftigen.
Fantasiewesen mit Biss
Die mehrteilige Installation von Olaf Breuning «eatmes» umfasst skurrile Fantasiefiguren aus Lebensmitteln wie beispielsweise ein Baguette-Männchen, ein kleines Fruchttierchen oder die an Pac-Man-Figürchen erinnernden Hamburger. Bei genauem Betrachten stellen sie sich als künstliche Plagiate heraus. Humor und Witz, aber auch der Sinn für Abgründe zeichnen die Arbeiten des Schweizer Multimediakünstlers aus.
Essverhalten in der Kritik
Die überdimensionalen gehäkelten Cup Noodles im multimedialen Setting von Tüpf Li / Sabina Speich fallen bei einem Besuch des Helvetia Art Foyers auf den ersten Blick auf. Die Künstlerin setzt sich mit dem Phänomen Fast Food auseinander. Ihr Werk ist dabei als Gedankenanstoss zu verstehen. Auch Francisco Sierra und der Walliser Künstler Charles Menge kritisieren in ihren Malereien das Konsum- und Essverhalten, das heutzutage vor allem in der westlichen Welt verbreitet ist. Während Sierra die Qualen einer Stopfgans malt, stellt Menge die Völlerei als Fress- und Saufgelage dar.
Vielfältiges Themenspektrum
Die in «Satt Sehen» ausgestellten Werke beleuchten ein breites Spektrum an Themen. So greift Marc Elsener den Alkoholkonsum von Jugendlichen auf, während Shirana Shahbazi ihre Fotografie dem klassischen Früchtestillleben widmet. Gleichzeitig wird durch Clare Goodwin der Raum der Essenszubereitung, also die Küche, selbst zum künstlerischen Motiv. Äusserst zweischneidig erscheint währenddessen das Bild «David Lynch» von Zilla Leutenegger. Eine Frau teilt das tiefrote Fruchtfleisch einer Wassermelone mit einem Messer.
Breites Kunstengagement
Die Ausstellung «Satt sehen» ist jeweils am Donnerstag von 16 bis 20 Uhr geöffnet und dauert bis am 30. Juni 2022. Der Eintritt ist frei. Die periodisch wechselnden Ausstellungen im Art Foyer geben Einblicke in die Helvetia Kunstsammlung, die mit über 1 800 Arbeiten von rund 400 Künstlerinnen und Künstlern zu den bedeutendsten im Bereich zeitgenössischer Schweizer Kunst zählt. Pro Jahr finden drei bis vier Ausstellungen statt, an denen Kunstschaffende die Möglichkeit erhalten, ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Zum Kunstengagement von Helvetia, die auch Kunst versichert, zählt auch der Helvetia Kunstpreis, mit dem junge Künstler beim Start ins Berufsleben unterstützt werden.
Eckdaten der Ausstellung «Satt sehen»
24. März bis 30. Juni 2022
Jeweils donnerstags, 16 bis 20 Uhr
Helvetia Art Foyer
Steinengraben 25
4051 Basel
Eintritt kostenlos
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Die Helvetia Gruppe ist in über 160 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen. Im Heimmarkt Schweiz zählt Helvetia zu den führenden Allbranchenversicherern. Mit den zum Marktbereich Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien verfügt das Unternehmen über ein zweites starkes Standbein. Zudem ist Helvetia mit dem Marktbereich Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St.Gallen.
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