Gesunde Ernährung fängt beim Einkauf an. „Dinge, die mir nicht guttun, sollte man gar nicht zuhause haben“, empfahl Dr. Stefan Waller beim 5. BIGtalk digital der Krankenkasse BIG direkt gesund zum Thema „Besser essen, einfacher fasten, länger leben“. Das heißt: Finger weg von einer der größten Sünden bei der Ernährung, den Softdrinks. Viel besser: Gesunde Ernährung mit Intervallfasten kombinieren. Das verschafft der Bauchspeicheldrüse „eine wahnsinnig gute Verschnaufpause“ und reguliert unsere Insulinproduktion.

„24-Stunden-Kalorienbombardement“
Kein gutes Haar ließ der Berliner Kardiologe an unserem „bekloppten westlichen Lebensstil mit 24-Stunden-Kalorienbombardement, mit ultrahochkalorischen Lebensmitteln gepaart mit Bewegungsmangel“. Lieber sollten wir auf pflanzliche Lebensmittel setzen, die wir selbst zubereiten.

Praktikable und flexible Ernährungsform
Um unser Wohlfühlgewicht zu erreichen oder zu halten, kann uns das Intervallfasten unterstützen. Es ist eine gute Möglichkeit, das Gewicht langsam zu reduzieren. Eine Erfahrung, die Dr. Waller selbst gemacht hat. Für Waller, der auch als Dr. Heart über einen gesunden Lebensstil aufklärt, ist Intervallfasten eine sehr praktikable und flexible Ernährungsform. Drei Methoden gibt es:

  • 16:8-Methode: Hierbei isst man täglich 16 Stunden nichts. In den verbleibenden acht Stunden darf man zwei Mahlzeiten essen.
  • 5:2-Methode: Bei diesem Intervall isst man fünf Tage normal und an zwei Tagen fastet man.
  • eat-stop-eat: Hierbei isst man einen Tag und fastet den darauffolgenden, und das im Wechsel.

Ernährungsform muss zum Alltag passen
Für welche Variante man sich entscheide, müsse jeder selbst herausfinden, so Dr. Waller. Weiche man mal im Urlaub von der Regelung ab, sei das kein Drama. Nach dem Urlaub kehre man einfach zum Intervallfasten zurück. „Nur, wenn eine Ernährungsform zu unserem individuellen Alltag passt, haben wir damit auch langfristig Erfolg“, so Dr. Waller.

Nicht geeignet ist das Intervallfasten für Kleinkinder, Heranwachsende und Schwangere sowie Menschen, die unter Essstörungen leiden.   

Präventionskurse und Ernährungstherapie
Die BIG unterstütze ihre Versicherten mit Präventionskursen bei einem gesunden Lebensstil, erklärte Markus Bäumer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BIG. Zudem biete die digitale Ernährungstherapie Oviva in Verbindung mit persönlicher Beratung beispielsweise Adipositas-Erkrankten eine wirksame Unterstützung.

Den BIGtalk mit Dr. Stefan Waller gibt es in voller Länge unter: https://t1p.de/gcjh5

Über BIG direkt gesund

Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit – kurz BIG direkt gesund – wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Direkter geht Krankenkasse nicht. Gemeint ist damit eine konsequente Online-Ausrichtung und Service in neuer Qualität mit großer Schnelligkeit. Die BIG bietet moderne Kommunikationswege passend zum digitalen Lebensstil ihrer bundesweit rund 515.000 Versicherten. Viele Zusatzleistungen sowie ein attraktives Bonusprogramm sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, die Hauptverwaltung in Dortmund und einen wichtigen Verwaltungsstandort in Aachen. Die BIG beschäftigt mehr als 910 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in 16 Kundencentern wird Beratung vor Ort angeboten.

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