In der neuen Initiative „5 Wochen für Bäume“ rufen neun Religionsgemeinschaften dazu auf, Bäume zwischen dem 21. März, dem Internationalen Tag des Waldes, und dem 25. April, dem UN-Tag des Baumes, zu pflanzen. Das Engagement verknüpft die UN-Tage mit religiösen Traditionen. Der bundesweite Auftakt zur Initiative „5 Wochen für Bäume“ fand mit einer interreligiösen Pflanzung einer Friedens-Linde in Seeheim/Hessen statt.

Bäume sind für das Klima, die Artenvielfalt, die Gesundheit und das Leben von Pflanzen, Tieren und Menschen unverzichtbar. Und sie haben in Religionsgemeinschaften eine große Bedeutung: Aus den Abrahamischen Religionen kennen wir den Paradiesbaum, im Judentum wird TuBiSchwat, das Neujahrsfest der Bäume, gefeiert. Im Islam werden Menschen zum Pflanzen von Bäumen aufgefordert. Aleviten pflanzen einen Baum vor jedem ihrer Cem Häuser, in dem religiöse Rituale stattfinden, und Buddha hat unter einem Baum die Erleuchtung erlangt und dazu angeregt, dass Mönche unter einem Baum meditieren.

Deshalb pflanzten die Präsidentin Sabine Riewenherm vom Bundesamt für Naturschutz (BfN), der SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann (SDW), der Bürgermeister von Seeheim Alexander Kreissl sowie Dr. Jürgen Micksch und Johanna Hessemer vom Abrahamischen Forum gemeinsam eine Friedens-Linde.

Nach der Pflanzung zwischen Kirche und Rathaus legten die neun Religionsgemeinschaften in Deutschland einen Stein mit dem Symbol ihrer Religion um den Baum, um das Miteinander von Religionen für den Naturschutz zum Ausdruck zu bringen. An dem Projekt beteiligt sind Judentum, Buddhismus, Hinduismus, Christentum, Ezidentum, Islam, Alevitentum, Sikh-Religion und Bahaitum.

„Bäume haben schon immer Menschen zusammengebracht. In allen Kulturen sind Bäume Orte der Gemeinschaft und gelten als Kraftplätze. Gerade erhält ihre große Bedeutung als Friedenssymbol einen sehr aktuellen Stellenwert“, so SDW-Bundesgeschäftsführer Christoph Rullmann bei der Pflanzung in Hessen.

Die Initiative „5 Wochen für Bäume“ ist ein neues Projekt des Abrahamischen Forums in Deutschland, einem Verein für interreligiösen Dialog, das von der SDW unterstützt wird. Nähere Informationen erteilt Johanna Hessemer beim Abrahamischen Forum. jh@abrahamisches-forum.de oder Tel.: 06151-339196 in Darmstadt.

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