Bereits im Jahr 2002 zeigte Wim Steins im Historischen Schlossgarten von Deutschlands größtem Freizeitpark knapp 20 teils große Bronzeskulpturen, ein Kunst-Highlight im Zeichen der Mythologie Europas. Wim Steins beschäftigt sich in seinen plastischen Werken oft auch mit dem Symbol des Stieres: der Stier als Topos für männliche Kraft und Gewalt. Steins formt ihn dynamisch, meist im Sprung in kleinen Bronzeskulpturen oder in zentnerschweren, großen Plastiken. Sein zweites Thema ist der menschliche Torso, der mit Last und Balance zu kämpfen hat.
Steins, 1953 geboren, begann seine Karriere als Edelschmied und widmet sich seit 1978 ausschließlich der Bildhauerei. Seit der Ausstellung im Europa-Park blieb der Kontakt zu dem Bildhauer. „Ich laufe am liebsten durch den Park und genieße es, wie die Besucher sich amüsieren. Das Ambiente inspiriert mich immer wieder, etwas Neues zu machen und anders zu denken“, erzählt der Künstler.
Inzwischen stehen sieben Arbeiten von Steins im Europa-Park Erlebnis-Resort, bestehend aus Europa-Park, Rulantica und Hotels. Darunter auch die Statue von Franz Mack, dem Gründer des Europa-Park, der im vergangenen Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Die größte Arbeit des Künstlers ist der Brunnen vor dem im Neuengland-Stil gestalteten Hotel „Bell Rock“. Hier hat er eine Familie bei der Ankunft in Amerika, die hoffnungsvoll in die Ferne blickt, verewigt.
Europa-Park-Inhaber Roland Mack: „Ich schätze Wim Steins mit seinen Arbeiten sehr. Ich beobachte immer wieder, wie inspirierend seine Skulpturen auf unsere Besucher jeden Alters wirken. Seine Arbeiten sind eine große Bereicherung für den Europa-Park.“
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