Angesichts der aktuellen durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten Spannungen und Turbulenzen auf den Energiemärkten rät der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks DEN e.V., Dipl.-Ing. Hermann Dannecker, Energiesparmaßnahmen jetzt aktiv anzugehen: „Das Ausrufen der Frühwarnstufe des ‚Notfallplanes Gas‘ durch den Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz sollte uns klar machen: Energiesparen ist jetzt dringender denn je. Mieter und Immobilienbesitzer sollten jetzt das ihre dazu beitragen, die Situation in akzeptablen Grenzen zu halten.“

Zwar sei die Versorgung von Privatkunden mit Gas noch nicht unmittelbar gefährdet. Doch jeder kleine Beitrag zum Sparen von Heizenergie sei sinnvoll und in der Gesamtsicht willkommen, findet Dannecker: „Heizen mit Gas ist in Deutschland ausgesprochen populär. Deshalb sind Mieter und Hausbesitzer jetzt gefordert – nicht nur mit Blick auf ihren Geldbeutel -, die Temperaturen in ihren Wohnungen und Immobilien der Situation anzupassen. Die Absenkung der Temperatur von Wohnräumen um nur 1° bringt bereits eine Ersparnis von 5 – 6%. Selektives Heizen tut ein Übriges: In unbenutzten oder nur selten genutzten Räumen sollten die Thermostate noch weiter gedrosselt werden.“ Dies allerdings müsse sich in Grenzen halten, um eventuelle Bauschäden zu vermeiden.

Immobilienbesitzer könnten zudem zeitnah wenig aufwendige Dämmmaßnahmen ergreifen, um effektiv Energie zu sparen. Dannecker: „Dazu gehören die Dämmung der obersten Geschossdecke und die Dämmung der Kellerdecke. Letztere lässt sich unter Umständen auch in Eigenarbeit und somit relativ rasch umsetzen. Diese Maßnahmen tragen schon erheblich dazu bei, Heizenergie nicht unnütz zu vergeuden.“

Allerdings rät Dannecker trotz der angespannten Situation auf den Energiemärkten von blindem Aktionismus ab: „Wer seine Immobilie energetisch ertüchtigen will, sollte darauf achten, dass die Maßnahmen in sinnvollem Zusammenhang geschehen und bautechnisch einwandfrei ausgeführt werden. Dies ist gewährleistet, wenn man einen qualifizierten Energieberater hinzuzieht. Man findet entsprechende Experten auf der Liste des BAFA.“ …

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