Der neue geschäftsführende Vorstand sind Huguette Morin-Hauser, 1. Vorsitzende, Andrea Pohlmann-Jochheim, 2. Vorsitzende und Manfred zur Mühlen, Schatzmeister.

Die Delegierten wählten mit Dr. Annika Kruse und Dr. Amelie Haas als Beisitzerinnen sowie Helmut Jüngst als Schriftführer drei neue Engagierte in den Vorstand.

Die neue Bundesvorsitzende folgt auf Margret Schaaf, die nach neun Jahren im Amt nicht mehr zur Wiederwahl antrat, um anderen die Möglichkeit zu geben die Arbeit des Bundesverbands mitzugestalten. Der Verband dankte Margret Schaaf sehr herzlich für ihr langjähriges und außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement. Auch Schriftführerin Cornelia Sunderkamp kandidierte nicht erneut und wurde warmherzig verabschiedet.

Die drei neuen Vorstandsmitglieder bringen ihre umfassende Erfahrung aus der Leitung ihrer regionalen Mitgliedsvereine mit: Dr. Annika Kruse und Dr. Amelie Haas führen den Verein MENTOR – Die Leselernhelfer Gießen e.V. und Helmut Jüngst den MENTOR-Verein in Dortmund. Huguette Morin-Hauser ist bereits seit 11 Jahren im Vorstand des Bundesverbands aktiv, zuletzt als 2. Vorsitzende, seit 2013 gemeinsam mit Margret Schaaf. Die neue 1. Vor-sitzende zeigte sich sehr motiviert für ihr neues Ehrenamt: „Unsere individuelle Leseförderung steht aufgrund der gravierenden Pandemiefolgen und der aus der Ukraine geflüchteten Kinder, die jetzt an die Schulen kommen, vor vielen neuen Aufgaben. Wir werden sie mit dem neuen Vorstandsteam, mit unseren Mitgliedern und unseren Partnern an den Schulen mit viel Erfahrung, Professionalität und Engagement für die Kinder und Jugendlichen angehen.“

Andrea Pohlmann-Jochheim war im Bundesvorstand bereits seit 2015 für den Bereich Weiterbildung verantwortlich und führt dies in ihrer neuen Position als 2. Vorsitzende weiter. Für MENTOR ist sie bereits seit 2010 aktiv und hat den regionalen Verein LeseMentor Köln mitgegründet. Den Finanzbereich managet Schatzmeister Manfred zur Mühlen seit sechs Jahren, er setzt diese Tätigkeit fort. Der Bundesverband finanziert seine Arbeit über Fördermittel von Unternehmen, Stiftungen, der öffentlichen Hand sowie privaten Spendern.

Unter dem Dach des Verbands und seiner Mitgliedsvereine fördern 13.000 Lesementor*innen 16.600 Schüler*innen in Zusammenarbeit mit den Schulen. Der Bedarf ist enorm gestiegen, da aufgrund von coronabedingten Schulschließungen, Wechselunterricht und zuletzt massiven Unterrichtsausfall viele Schüler*innen eine individuelle Förderung benötigen. Sie haben nicht richtig lesen gelernt und müssen viele Sorgen und Ängste in persönlichen Gesprächen bewältigen. Für diese Aufgaben sucht der Verband dringend neue Vereinsgründer*innen und Lesementor*innen sowie weitere Förderer. Informationen dazu bietet die Internetseite www.mentor-bundesverband.de.

Über MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V

Oberstes Prinzip ist die 1:1-Betreuung: Ein*e Mentor*in fördert ein Kind, einmal in der Woche, mindestens ein Jahr lang. Die Förderung erfolgt ausschließlich in Kooperation mit den Schulen. Unter dem Dach des Bundesverbandes engagieren sich 13.000 ehrenamtliche Lesementor*innen für 16.600 Kinder und Jugendliche.

Der erste MENTOR-Verein wurde 2003 in Hannover gegründet. Der Bundesverband mit Sitz in Köln sorgt vor allem für die Qualifizierung der Lesementor*innen, damit sie ihr Ehrenamt gut vorbereitet aufnehmen und bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe begleitet werden. Schirmherren sind Richard David Precht, Sandra Maischberger, Armin Maiwald, Simone Standl und Markus Wasmeier.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V
Grafenwerthstr. 92
50937 Köln
Telefon: +49 (221) 16844744
http://www.mentor-bundesverband.de

Ansprechpartner:
Agnes Gorny
E-Mail: gorny@mentor-bundesverband.de
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