„Seit einigen Wochen kommen deutlich weniger Menschen zu uns zum Blutspenden. Wir führen dies auf die hohen Inzidenzen zurück. Viele Menschen sind selbst erkrankt oder befinden sich in Isolation beziehungsweise Quarantäne und können deswegen nicht zu uns in die Blutspende kommen. Wir benötigen daher dringend die Unterstützung neuer und wiedergewonnener Blutspender:innen. Nutzen Sie auch gern die freien Tage während der Osterferien in Schleswig-Holstein und Niedersachsen und kommen zu uns zum Blutspenden. Wir sind vor Ort“, sagt Dr. Sven Peine, Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin des UKE.
Wichtig ist Dr. Peine außerdem: „Wer keine Krankheitszeichen hat, vollständig geimpft, genesen oder getestet ist, und nicht aufgrund behördlicher Vorgaben (Hamburgische SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung) zu Hause bleiben muss, kann zur Blutspende gehen!“ Nach einer COVID-19-Schutzimpfung darf gleich wieder gespendet werden, nach einer durchgemachten COVID-Infektion muss zunächst vier Wochen abgewartet werden.
Da die Inzidenz bundesweit hoch ist und deswegen vielerorts weniger Menschen Blut spenden, ist auch ein Zukauf von Blutpräparaten, ohne den dringend notwendige Eingriffe und Operationen im UKE nicht vollumfänglich durchgeführt werden können, zunehmend schwierig.
Interessierte haben an jedem Wochentag die Gelegenheit, an einem der drei Standorte auf dem UKE-Gelände, an der Universität Hamburg und im Albertinen-Haus Blut zu spenden. Öffnungszeiten und weitere Informationen zur Blutspende: www.blutsgeschwister.net
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
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