Auto-Abos boomen. Doch was leisten die Abos, wo gibt es Schwächen? Die Zeitschrift auto motor und sport und das Beratungsunternehmen Concertare haben die Leistungen von 27 Anbietern für Auto-Abos unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist erfreulich: Sieben Abo-Anbieter schnitten zufriedenstellend ab, dahinter folgen 14 weitere Anbieter, die zwar als weniger zufriedenstellend eingestuft wurden, denen aber teilweise nur noch wenige Punkte zu einer Höherstufung fehlen. Sieben Anbieter allerdings genügten die Anforderungen nicht.

Wie stark das Geschäft boomt, zeigt schon die Teilnahmezahl. Bei der Testpremiere im vergangenen Jahr gab es nur zwölf Anbieter, jetzt 27. Viele Unternehmen sind neu im Markt, beispielsweise auch Testsieger Mercedes mit seinem Abo-Angebot, für das sich Mercedes das Know-how des unabhängigen Anbieters ViveLaCar eingekauft hat. Beide Unternehmen teilen sich punktgleich Rang 1.

Doch was zeichnet gute Anbieter aus? Neben der einfachen Fahrzeugsuche sind Kriterien wie Beratung, flexible Vertragslaufzeiten und vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten, die Möglichkeit von Probefahrt und Inzahlungnahme des bisherigen Fahrzeugs wichtige Punkte – die allerdings von keinem Anbieter komplett erfüllt werden. Deshalb muss jeder genau prüfen, welche Kriterien einem Abonnenten besonders wichtig sind. 

24 der 27 Anbieter bieten den kompletten Vertragsabschluss online an, lediglich Porsche, Echt Flat und nextmove haben dabei Lücken. Auch wenn rund drei Viertel der Anbieter den Test bestehen, hat die junge Branche noch Arbeit vor sich. Mit einem sehr guten Beratungsangebot, das aus einer Hotline, einem Chat und einer Video-Beratung besteht, punkten lediglich Hyundai und Mercedes. Immerhin kann fast die Hälfte der Anbieter außer mit telefonischer Beratung auch mit einem Chat dienen.

Achten sollten potentielle Kunden auf die Laufzeit der Verträge. Mit Toyota-Ableger Kinto Flex, like2drive, aboDeinauto, Shell Recharge Auto Abo, carship.online, HUK Autowelt und dem Seat-Angebot Conqar gibt es sieben Anbieter, die keine vorzeitige Vertragskündigung oder kurze Kündigungsfristen von bis zu drei Monaten haben. Meist erinnern die Policen an starre Leasingvereinbarungen – weniger an einen Kontrakt, der eine flexible Langzeitmiete zum Inhalt hat. Besonders schwach ist das Angebot bei der Inzahlungnahme von Altfahrzeugen. Nur zwei Anbieter, nämlich Mercedes und Volvo, nehmen das Bestandsauto des Kunden im Fall eines Vertragsabschlusses in Zahlung. In der Regel muss ein Kunde sein Auto selbst verkaufen.

Mit Abstand am besten bestanden haben den Test die Anbieter Mercedes und ViveLaCar, vor Volvo, Faaren, Hyundai, PSA Retail Auto Abo und Renault. Alle sieben Anbieter erhielten das gute Testurteil „zufriedenstellend“. 14 Angebote wurden als weniger zufriedenstellend eingestuft. Unter den sieben Anbietern, die durchgefallen sind, finden sich auch namhafte Autohersteller wie Volkswagen und Jaguar Land Rover.

Redakteur: Henning Busse

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