- Neun Teams aus Unternehmen, Studierenden und Werbeprofis entwickeln digitale Vertriebskampagnen
- Ziel: Gewinnung neuer Kunden im europäischen Ausland durch Online-Marketing
- Erstmals Beteiligung von Studierenden des Studiengangs Internationale Wirtschaftskommunikation der Hochschule Zittau/Görlitz
Zum Start der fünften Online Marketing Challenge (OMC) am 13. April 2022 treten in diesem Jahr neun Teams an, um digitale Vertriebskampagnen zu entwickeln und mit Hilfe von Online-Marketing für sächsische Unternehmen neue Kunden im europäischen Ausland zu gewinnen. Zu den meist internationalen Studierenden der Universität Leipzig kommen dieses Jahr erstmals vier Studierende der Hochschule Zittau/Görlitz.
“Die Online Marketing Challenge ist ein Win-Win-Projekt für Unternehmen und Studenten. Die Challenge hilft vor allem kleinen Mittelständlern und Start-ups aus Sachsen, ihre Produkte besser online zu vermarkten und somit auch beim Einstieg in neue europäische Märkte. Hier steht ein Vertriebskanal im Fokus, der durch zunehmende Digitalisierung und die Corona-Pandemie stark an Bedeutung gewonnen hat. Gleichzeitig können die Studierenden Kontakte zu sächsischen Unternehmen knüpfen, die beim Einstieg ins Berufsleben hilfreich sind”, sagt Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, die die Internationalisierungsoffensive Sachsen (IOSax) koordiniert.
Folgende Unternehmen sind bei der Challenge dabei:
- ARI Motors GmbH aus Borna,
- Campeleon GmbH aus Dresden,
- payactive GmbH aus Dresden,
- memoresa GmbH aus Leipzig,
- PALOSA Palettenlogistik Sachsen GmbH & Co. KG aus Pirna,
- mecorad GmbH aus Chemnitz,
- IWS System GmbH aus Heinsdorfergrund sowie
- hug films GbR aus Halle.
Die Kampagne läuft nach vorbereitenden Webinaren rund drei Monate. Zum Einsatz kommt dabei ein vom Unternehmen gestelltes Werbebudget von 500€. Am 13. Juli 2022 werden die Ergebnisse von einer Jury ausgewertet und die kreativsten und effektivsten Kampagnen prämiert.
Steve Uhlig, Projekt-Koordinator der Universität Leipzig sagt: „Durch die Zusammenarbeit in interkulturellen Teams haben die teilnehmenden Unternehmen eine gute Möglichkeit in Kontakt mit motivierten und qualifizierten Studierenden und damit potentiellen künftigen MitarbeiterInnen zu kommen.“
“Die sächsische Kreativwirtschaft versammelt jede Menge Know-how im Bereich Online Marketing. Das macht sie zum perfekten Entwicklungs- und Innovationspartner, gerade für die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen hier im Freistaat.", so Katja Großer, zuständig für den Bereich Beratung und Vernetzung bei KREATIVES SACHSEN.
Prof. Dr. Falk Maiwald, Studiengangsverantwortlicher Internationale Wirtschaftskommunikation der Hochschule Zittau/Görlitz: „Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Initiative der Wirtschaftsförderung Sachsen nun erstmals mit einem Team aus unserem neuen, insbesondere nach Polen und Tschechien ausgerichteten Studiengang an der OMC teilnehmen werden. Der unmittelbare Kontakt mit Unternehmen und Kreativen hat einen hohen Wert für die Studierenden.“
Das Format wird zum fünften Mal vom SEPT-Kompetenzzentrum der Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit der Internationalisierungsoffensive Sachsen (IOSax) organisiert. Seit 2021 stellt KREATIVES SACHSEN den Kontakt in die Kultur- und Kreativwirtschaft her.
Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) wurde 1991 als Unternehmen des Freistaates Sachsen gegründet. Sie wirbt für den Wirtschaftsstandort Sachsen im In- und Ausland, akquiriert, berät und betreut Unternehmen, die sich in Sachsen ansiedeln oder erweitern wollen und betreut ausländische Wirtschaftsdelegationen, die in den Freistaat kommen. Für sächsische Unternehmen bietet sie Informationen und Kontakte zur Erschließung von Auslandsmärkten sowie zur Absatzförderung im In- und Ausland. Darüber hinaus kooperiert sie mit sächsischen Branchennetzwerken, Kammern, Verbänden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen und unterstützt diese bei der Zusammenarbeit.
Eine wichtige Grundlage für die effektive Arbeit der WFS ist zudem ihre strategische Ausrichtung an den sächsischen Kernbranchen und deren kontinuierliche Betreuung. Das frühzeitige Erkennen von relevanten technologischen Trends und ihre Einbeziehung in das Ansiedlungs- und Absatzförderungsgeschäft sowie in das Standortmarketing gehören zu den Kompetenzfeldern der WFS.
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