Angesichts der großen Schwankungen an den Märkten verfolgen Anlegerinnen und Anleger ganz unterschiedliche Strategien mit strukturierten Wertpapieren. Das ergab der DDV-Trend des Monats April, eine aktuelle Online-Umfrage, die gemeinsam mit mehreren reichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt wird. Gut die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgen eine konservative Anlagestrategie und haben nichts an ihren Investments geändert. Für knapp ein Drittel der Befragten ist die aktuelle Situation der Auslöser, um mit risikoreicheren Produkten auf mehr Rendite abzuzielen. Jeder Elfte will von den günstigen Konditionen der Produkte profitieren und etwa sieben Prozent nutzt zur Absicherung vermehrt Kapital- und Teilschutz-Zertifikate.

„Die großen Unterschiede beim Einsatz von strukturierten Wertpapieren spiegeln die breite Vielfalt an Anlagestrategien wider. Insgesamt stellen wir fest, dass strukturierte Wertpapiere derzeit stärker im Bewusstsein der Anlegerinnen und Anleger sind“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands (DDV).

Die Börsenumsätze mit strukturierten Wertpapieren beliefen sich im März auf 6,9 Mrd. Euro, ein deutlich belebter Handel im Vergleich zum März 2021 mit 5,2 Mrd. Euro. Während das Ordervolumen von Anlageprodukten im Vergleich zum Vorjahresmonat konstant bei rund 1,5 Mrd. Euro lag, haben sich die Börsenumsätze mit Hebelprodukten von 3,7 auf 5,4 Mrd. Euro erhöht.

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