In einem insgesamt rückläufigen deutschen OTC-Versandmarkt im ersten Quartal von minus 9 Prozent (Sempora[2]) stieg der Umsatz mit nichtrezeptpflichtigen Medikamenten unter der Marke DocMorris im zweistelligen Prozentbereich. Die Gesamtentwicklung im Segment Deutschland wurde massgeblich durch den Umsatzrückgang mit Papierrezepten im mittleren Zehnprozentbereich beeinflusst. Mit Blick auf die E-Rezept-Einführung zeigt sich seit Anfang Jahr eine kontinuierliche Beschleunigung der eingelösten E-Rezepte in der noch andauernden Testphase – dies sowohl bei der gematik mit 9’970 E-Rezepten[3] als auch im Segment Deutschland der Zur Rose-Gruppe mit rund 350 eingelösten E-Rezepten per 19. April 2022.
In der Schweiz erhöhte Zur Rose den Umsatz im ersten Quartal markant um 9.9 Prozent. Diese Entwicklung ist einerseits auf die fortschreitende Normalisierung der Corona-Situation, die sich auf das Ärzte- und Versandgeschäft auswirkte, zurückzuführen, andererseits auf die erfreuliche Nachfrage im Bereich Specialty Care zur fachlichen Betreuung komplexer Medikationstherapien.
Im Segment Europa verzeichnete die Zur Rose-Gruppe im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 5.2 Prozent in Lokalwährung. Die bewusste Reduzierung von Ausgaben insbesondere im Marketingbereich zugunsten des Fokus auf Technologie und die E-Rezept-Einführung in Deutschland spiegelte sich erwartungsgemäss im Umsatz wider.
Die Zahl aktiver Kunden[4] stieg im Verhältnis zum Vorjahreszeitpunkt um eine Million auf 12.1 Millionen.
Der Aussenumsatz setzt sich zusammen aus dem konsolidierten Umsatz der Zur Rose-Gruppe zuzüglich der Versandhandelsumsätze von Apotheken, die von der Zur Rose-Gruppe beliefert werden, abzüglich des konsolidierten Umsatzes für deren Belieferung.
[1] Der Aussenumsatz setzt sich zusammen aus dem konsolidierten Umsatz der Zur Rose-Gruppe zuzüglich der Versandhandelsumsätze von Apotheken, die von der Zur Rose-Gruppe beliefert werden, abzüglich des konsolidierten Umsatzes für deren Belieferung.
[2] Quelle: Sempora
[3] Quelle: gematik
[4] Kunden, welche die Zur Rose-Gruppe entweder direkt oder über ihre Partner beliefert.
Die Schweizer Zur Rose-Gruppe ist Europas grösste E-Commerce-Apotheke und eine der führenden Ärztegrossistinnen in der Schweiz. Darüber hinaus betreibt sie den in Südeuropa führenden Marktplatz für apothekenübliche Gesundheits- und Pflegeprodukte. Das Unternehmen ist international mit starken Marken präsent, unter anderem mit Deutschlands bekanntester Apothekenmarke DocMorris. Zur Rose beschäftigt an ihren Standorten in der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Frankreich über 2’400 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 erwirtschaftete sie einen Aussenumsatz von 2’034 Millionen Franken bei derzeit über 12 Millionen aktiven Kunden in Kernmärkten Europas.
Mit ihrem Geschäftsmodell bietet die Zur Rose-Gruppe eine qualitativ hochwertige, sichere und kostengünstige pharmazeutische Versorgung sowie digitale Services im Bereich Marktplatz, Ökosystem, Technologie und Telemedizin. Darüber hinaus treibt Zur Rose die Positionierung als umfassende Gesundheitsdienstleisterin aktiv voran. Im Zentrum steht der Auf- und Ausbau des europäischen Gesundheitsökosystems, auf welchem sich qualifizierte Anbieter mit Produkten, Dienstleistungen und digitalen Lösungen vernetzen. Der Anspruch von Zur Rose ist es, kundenzentrierte Behandlungspfade anzubieten, damit Menschen eine optimale Versorgung sowie Medikations- und Therapieoptionen erhalten. Zur Rose verfolgt damit die Vision, eine Welt zu schaffen, in der die Menschen die eigene Gesundheit mit nur einem Klick managen können.
Die Aktien der Zur Rose Group AG sind an der SIX Swiss Exchange kotiert (Valor 4261528, ISIN CH0042615283, Ticker ROSE). Weitere Informationen unter zurrosegroup.com.
DocMorris AG
Walzmühlestrasse 49
CH8500 Frauenfeld
Telefon: +41 (52) 72400-20
Telefax: +41 (52) 72400-15
https://corporate.docmorris.com/
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E-Mail: lisa.luethi@zurrose.com