Die sonst so unterschiedlichen Boliden des ADAC GT Masters haben auch in diesem Jahr eines gemeinsam: Sie fahren auf P Zero Reifen von Pirelli, seit 2015 exklusiver Reifenausrüster der „Liga der Supersportwagen“. Für die GT-Saison 2022 hat der Hersteller einen neuen Reifen entwickelt, den P Zero DHF. Durch den Einsatz neuartiger Materialien weist er einen größeren Arbeitsbereich auf, insbesondere bei wärmeren Bedingungen. Ein weiteres Plus ist die neue Konstruktion, denn sie optimiert die Balance zwischen Vorder- und Hinterrad. Insgesamt bietet der neue P Zero DHF eine höhere Performance sowie eine größere Vielseitigkeit und vermittelt den Fahrern ein besseres Fahrgefühl.

Das zeigte sich beim offiziellen Vorsaisontest des ADAC GT Masters am 05. und 06. April in Oschersleben. Dort überzeugte der neue Reifen sowohl bei trockenen als auch nassen Bedingungen, was in positiven Kommentaren der Fahrer gegenüber der Motorsportredaktion des ADAC zum Ausdruck kommt. „Pirelli hat einen sehr guten Job gemacht“, lobte Sven Müller von Allied-Racing, der einen Porsche 911 GT3 R fährt. „Die Reifen haben viel Grip und die Balance zwischen Vorder- und Hinterachse ist ausgezeichnet.“ Auch Nicky Catsburg von Schubert Motorsport (BMW M4 GT3), zeigte sich zufrieden: „Die neuen Reifen haben sich sehr gut angefühlt.“ Und Maximilian Paul von T3 Motorsport (Lamborghini Huracán GT3 Evo) kommentiert: „Das war in Oschersleben unser erster Test überhaupt und wir haben einiges gelernt. Vor allen Dingen sind wir mit dem neuen Reifen von Pirelli gut klargekommen. Das Auto lief reibungslos.“

Doch der P Zero DHF überzeugt nicht nur durch seine Performance auf der Strecke. Ebenso wichtig sind Pirelli die umweltverträgliche Produktion der Reifen sowie deren Integration in die Kreislaufwirtschaft, nachdem sie ihre Arbeit auf der Strecke geleistet haben. So konnte der Hersteller in der Entwicklungsphase die Anzahl der benötigten physischen Prototypen durch den Einsatz virtueller Modellierung erheblich reduzieren. Zudem setzt Pirelli für die DHF-Reifen neue Arten erneuerbare Materialien ein. Drüber hinaus sind die Produktionsprozesse in den beiden Motorsportfabriken des Herstellers im rumänischen Slatina und im türkischen Izmit auf einen Ressourcenschonenden Einsatz von Wasser sowie von Energie ausgelegt, um die CO2-Emissionen zu minimieren. Nicht zuletzt engagiert Pirelli sich in der Wiederverwertung der Motorsportreifen und hat eine Kampagne gestartet, um sämtliche Reifen, die international bei einer Vielzahl von Motorsportwettbewerben eingesetzt werden, nach den Rennen erneut zu verwerten. Zu diesem Engagement passt, dass das ADAG GT Masters in diesem Jahr mit einem umweltschonenden Kraftstoff fährt, der zu 50 Prozent aus nachhaltigen Komponenten besteht – als erste Serie in Deutschland.

Wie gewohnt wird Pirelli die Teams des ADAC GT Masters an den sieben Rennwochenenden der Saison 2022 nicht nur mit Reifen versorgen. Vor Ort steht die versierte Crew des Herstellers bereit, um den Montageservice zu leisten und die Rennställe in technischer Hinsicht zu beraten. Insgesamt 13 Teams und 23 Supersportwagen der Automobilhersteller Audi, BMW, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche treten in dieser Saison beim ADAC GT Masters an, eine der weltweit führenden GT-Serien. Das erste Rennwochenende beginnt am 22. April in der Motorsport Arena Oschersleben.

Auch für die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen hält Pirelli ein Angebot bereit: den „Pirelli Activation Cube“. Dort haben sie unter anderem die Möglichkeit, in einem Rennsitz Platz zu nehmen und mittels einer Virtual Reality Brille eine Runde auf der jeweiligen Rennstrecke zu erleben. Zudem können sie sich über Pirelli Reifen für Strecke und Straße informieren.

Und für alle Motorsport-Fans, die nicht vor Ort sein können: Der TV-Sender NITRO überträgt die Rennen des ADAC GT Masters samstags und sonntags jeweils ab 12.30 Uhr live.

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