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Freiheit, Protest und Extremismus in Europa nach 1989/90

Do-Sa, 28.-30. April 2022, 18 Uhr

Fr., 29. April, 12-12:30 und 15:30-16 Uhr:

Projektpräsentation Kulturforum – »Literarischer Reiseführer Galizien« und

Vorstellung Berliner Unterwelten e. V. – »Langzeit-Projekt Informations- und Gedenktafeln«

Ringberg Hotel, 98527 Suhl

Shuttleservice vom Bahnhof Suhl zum Ringberg Hotel 12:10 Uhr und 12:30 Uhr, vom Ringberg Hotel zum Bahnhof Suhl: 13:00 Uhr und 13:30 Uhr

Auf der 14. Geschichtsmesse soll das Spannungsfeld zwischen Freiheit, Protest und Extremismus in Deutschland und Europa nach 1989/90 im Vordergrund stehen. Freiheit ist in unserer Geschichte ein scheinbar übermächtiges Leitmotiv. Der Wunsch nach Freiheit war und ist Antrieb für Revolutionen und gesellschaftlichen Wandel. Über kaum einen anderen Begriff wird in der historisch-politischen Bildung und insbesondere im Bereich der Aufarbeitung der SED-Diktatur so viel gesprochen. Was aber ist mit Freiheit genau gemeint? Was verstehen Menschen in Ost- und Westdeutschland jeweils darunter? Warum fühlen sich manche Bürgerinnen und Bürger auch in der Demokratie unfrei? In welchem Verhältnis stehen Freiheit, Protest und politischer Extremismus? Dies werden nur einige der Fragen sein, die wir auf der Geschichtsmesse diskutieren wollen.

Wie immer bietet die Geschichtsmesse ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Podiumsgesprächen, Vorträgen und Filmen. Das Deutsche Kulturforum stellt den »Literarischen Reiseführer Galizien« in der Sektion »Bildung und Begegnung« am Freitag, 29.4., 12-12:30 Uhr vor, und der Berliner Unterwelten Verein präsentiert sein »Langzeit-Projekt Informations- und Gedenktafeln« in der Sektion »Geschichte ausstellen und vermitteln II« am Freitag, 29.4., 15:30-16 Uhr.

Insgesamt können sich die Tagungsgäste so über rund 50 aktuelle Ausstellungen, Bildungsprojekte, Veranstaltungsvorhaben, Film- und Multimediaprojekte und Publikationen informieren, gemeinsam neue Ideen entwickeln und Kontakte knüpfen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Berliner Unterwelten e. V. und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa.

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