Markus Duesmann zum Krieg in der Ukraine…
- „Der Friede in Europa ist die Basis unseres Wohlstands. Dahin müssen wir so schnell wie möglich zurück. Nur so werden wir auch unsere wirtschaftliche Stärke gegenüber den USA und China bewahren.“
- „Es ist absolut bewundernswert, wie ukrainische Zulieferer unter hohem Risiko arbeiten und rund die Hälfte der Produktion gewährleisten können. Wir werden – auch nach der kurzzeitigen Verlagerung auf Produktionsstätten in anderen Ländern – langfristig weiter mit ihnen zusammenarbeiten.“
Zu den Auswirkungen des Kriegs…
- „Die künstliche Senkung der Kraftstoffpreise unterstützt nicht das eigentliche Ziel, fossile Kraftstoffe einzusparen. Wir müssen diesen schrecklichen Krieg als Anstoß sehen, den ohnehin notwendigen Wandel zu erneuerbaren Energien deutlich zu beschleunigen.“
- „Die Rohstoffknappheit zeigt, dass es Zeit ist, neue Wege zu gehen, im Sinne einer Kreislaufwirtschaft zu denken und damit unabhängiger zu werden.“
- „Die Globalisierung hat der Welt Wachstum und Wohlstand gebracht. Wir wollen und werden sie nicht zurückdrehen und uns weiterhin für freien Handel und internationale Arbeitsteilung einsetzen.“
Zu Elektromobilität und Energiewende…
- „Nachdem grüner Strom auf absehbare Zeit ein knappes Gut bleibt, müssen wir ihn bestmöglich nutzen. Und die effizienteste Nutzung im Verkehr ist der Elektroantrieb.“
- „Wir müssen als deutsche Automobilindustrie unsere Kräfte auf batterieelektrische Antriebe für die individuelle Mobilität bündeln – gerade weil so hohe Investitionen in die Ladeinfrastruktur notwendig sind. Für diese Technologieklarheit setze ich mich entschieden ein. Deswegen befürworte ich auch, dass die Kaufprämie für Plug-In-Hybride schon Ende diesen Jahres auslaufen soll.“
- „Wenn wir grünen Wasserstoff als Energieträger für unsere Fahrzeuge nutzen, fehlt er bei der Defossilisierung in anderen Bereichen, beispielsweise in der Stahlindustrie.“
- „Lokale Energien machen uns unabhängiger von Energieimporten. Wir brauchen deshalb schnellere Genehmigungsverfahren für den Ausbau erneuerbarer Energien und einen schnelleren Ausbau der Windenergie, neben der Photovoltaik, gerade in Bayern.“
Hildegard Wortmann zu nachhaltigem Wirtschaften…
- „Nachhaltigkeit ist die Voraussetzung für persönliche und unternehmerische Freiheit. Als Unternehmen übernehmen wir Verantwortung und zeigen Haltung. Mit „Vorsprung 2030“ haben wir eine Unternehmensstrategie, die den Kurs für die Zukunft klar beschreibt.“
- „Unternehmen, die sich heute nicht an ESG-Kriterien ausrichten, werden morgen nicht mehr relevant sein. Deswegen verankern wir ESG-Kriterien in allen Unternehmens- und Produktentscheidungen und verstehen Nachhaltigkeit ganzheitlich.“
- „Die Aufrechterhaltung von individueller Mobilität bedeutet Selbstbestimmung und Unabhängigkeit – und ist kein Konflikt. Jetzt geht es darum, individuelle Mobilität nachhaltig zu gestalten. Kurz gesagt: Nachhaltigkeit ist das neue Premium.“
Zur E-Mobilität…
- „Für eine nachhaltige Verkehrswende braucht es einen schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur und erneuerbarer Energien. Das Gesamtsystem Elektromobilität muss begeistern – vom Fahrzeug bis hin zum Ökosystem.“
- „Unsere frühzeitige Entscheidung für nachhaltige, elektrische Mobilität wird durch die hohe Kundennachfrage bestätigt. Dieses Momentum nehmen wir weiter mit und bauen unser elektrisches Portfolio konsequent aus.“
Zu den Chancen der Transformation…
- „Es gilt, die Herausforderungen der Zukunft als Chancen zu erkennen, nicht als Bedrohung. Nur mit einem langfristigen Blick können wir die Transformation gestalten und gemeinsam einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.“
- „Für uns ist Zukunft eine Haltung. Trotz Krise behalten wir die Zukunftsfähigkeit fest im Blick und verfolgen einen profitablen Wachstumspfad mit einem klaren Fokus auf Elektromobilität.“
- „Wir müssen Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft übernehmen – also unsere natürlichen Lebensgrundlagen bewahren, den Klimawandel stoppen, moderne Arbeitsplätze schaffen und Technologien nutzen, die unsere Gesellschaft humaner und resilienter machen. Ein solcher Vorsprung ist dringlicher denn je.“
Der Ludwig-Erhard-Gipfel ist ein von der Weimer Media Group veranstaltetes jährliches Spitzentreffen von Meinungsführer_innen und Entscheider_innen aus Wirtschaft und Politik. Schirmherr ist der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, Veranstaltungsort ist die Gemeinde Tegernsee. Zu den Redner_innen zählten in diesem Jahr unter anderem Joachim Gauck, Karl Lauterbach, Lars Klingbeil und Friedrich Merz. Neben den Beiträgen von Markus Duesmann und Hildegard Wortmann präsentierte Audi als langjähriger Mobilitätspartner des Gipfels seine aktuellsten E-Autos, etwa den vor kurzem vorgestellten Audi A6 Avant e-tron concept.
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