VX Fiber, schwedisches Technologieunternehmen im Bereich digitaler Infrastruktur und Glasfaser, zeigt der deutschen Telekommunikationsbranche, wie schnell der Glasfaserausbau auch hierzulande gehen kann. Nach nur einem Jahr Projektdauer hat das international erfahrene Unternehmen nun seine ersten Kunden angeschlossen. Wolfenbüttel, 50.000-Seelen-Stadt in Niedersachsen, ist das erste deutsche Projekt, das VX Fiber mit seinem Schwesterunternehmen LilaConnect gestartet hat. „Das starke Mittelfeld der deutschen Städte ist für uns besonders interessant“, so Jan Backman, Country Manager bei VX Fiber, „Gerade hier sind allerdings Kooperationen notwendig, damit Stadtwerke, Städte, Glasfaserinvestoren und Betreiber zusammenkommen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Nur so ist eine Skalierbarkeit der Netze möglich.“

Schon im Sommer 2022 will der schwedische Digitalexperte den zweiten Pflock in die deutsche Internetlandschaft schlagen: Singen am Bodensee soll als nächstes mit flächendeckenden Glasfaserleitungen ausgestattet werden. Die Vorvermarktungsphase Ende 2021 bis Anfang 2022 lief bereits gut an, die Resonanz für das Projekt ist durchweg positiv. Eine erste Bauentscheidung ist für zweite Hälfte Mai 2022 angesetzt.

VX Fiber setzt dabei auf eine besondere Nähe zu Städten, Stadtwerken und Gemeinden. Je nach Bedarf bietet das Unternehmen wahlweise einen gemeinsamen Ausbau mit der Stadt an oder baut eigenständig aus. Ob bereits bestehende Netze von VX Fiber gepachtet oder gekauft werden, ist optional und richtet sich nach der individuellen Situation der Kommunen. Dieses hohe Maß an Flexibilität ist es, das die Projekte von VX Fiber auszeichnet und eine schnelle und effiziente Realisierung ermöglicht. Eine Neuheit auf dem deutschen Markt ist das besondere VX Fiber-Konzept des Open Access, einer offenen Infrastruktur, die für verschiedene Telekommunikationsanbieter zugänglich ist. „Das Monopoldenken halten wir für überholt, das führt nur zu strukturellem Überbau“, meint Backman. „Wir möchten lieber mit anderen Marktpartnern zusammenarbeiten. Und nicht zuletzt profitieren am Ende auch die Kunden von einem Dienstewettbewerb.“

VX Fiber ist als Investor in der Lage, Projekte komplett eigenwirtschaftlich zu realisieren und kann dadurch unabhängig von Fördermitteln agieren. So sind weitere Projekte in Deutschland bereits im Gespräch. „Deutschland holt beim Glasfaserausbau auf, es gibt aber immer noch zahlreiche Herausforderungen, beispielsweise Kapazitätsengpässe. Ein Grund mehr, alle Kräfte zu bündeln und auf Kooperationen zu setzen“, erklärt Backman die deutsche Situation und fügt hinzu: „Wir von VX Fiber möchten die digitale Infrastruktur in Deutschland aktiv mitgestalten, sowohl als Open Access-Betreiber als auch als eigenwirtschaftlicher Investor. Unser Ziel ist es, bis 2035 eine siebenstellige Anzahl an Haushalten und Firmen mit aktiven Glasfaseranschlüssen zu versorgen.“

Über die VX Fiber GmbH

VX Fiber ist ein schwedisches Technologieunternehmen und Spezialist für digitale Infrastruktur. Das Unternehmen besitzt langjährige internationale Erfahrung und ist weltweit mit Standorten präsent. VX Fiber finanziert, baut und verwaltet Glasfaser-Infrastrukturen und zeichnet sich durch flexible Finanzierungsmodelle aus: Mit dem Infrastrukturfond AMP Capital als langjährigem Investor ist VX Fiber in der Lage, Projekte komplett eigenwirtschaftlich zu realisieren. Alternativ kann VX Fiber Projekte ebenso gemeinsam mit Co-Investitionen u.a. von Kommunen und Immobiliengesellschaften finanzieren. Und nicht zuletzt könnte VX Fiber Finanzierungen unter Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel durchführen. Als Pionier der Open-Access-Strategie bietet VX Fiber seinen Kunden eine offene Infrastruktur an. So will das Unternehmen einen Dienste-Wettbewerb initiieren, der zu einer hohen Netzauslastung beiträgt. Für die Endkunden hat das den Vorteil, dass sie frei zwischen der Eigenmarke LilaConnect und anderen Service-Providern wählen können. Weitere Informationen unter www.vxfiber.de.

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