Dr. Kornelius Knapp tritt zum 1. Mai sein Amt als Vorstand Sozialpolitik im Diakonischen Werk Württemberg an. Der 44-Jährige folgt Kirchenrätin Eva-Maria Armbruster, die in den Ruhestand ging.

„Mir ist wichtig, dass die Diakonie und die gesamte Sozialwirtschaft im Land eine starke Stimme haben“, sagt Knapp. „Innovative Konzepte, ausreichend Fachkräfte und auskömmliche Finanzierung machen uns stark, um gesellschaftlichen Herausforderungen und Bedarfen von Menschen gut zu begegnen.“

Kornelius Knapp war seit 2016 Abteilungsleiter bei der Stadt Stuttgart, zuvor war er schon einmal sieben Jahre lang bei der Diakonie Württemberg als Referent für Personalentwicklung und Leiter von Projekten. Zuständig ist er für die Bereiche Alter und Pflege, Kinder, Jugend und Familie, Behindertenhilfe und Psychiatrie sowie Freiwilliges Engagement.

Dem dreiköpfigen Vorstand gehören außerdem die Vorstandsvorsitzende Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller und Finanzvorstand Dr. Robert Bachert an.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt Annette Noller. Mit der Wahl von Kornelius Knapp habe die Diakonie „einen versierten Kollegen gewonnen, der die Anliegen der Diakonie mit einem breitem Erfahrungshintergrund im Gespräch mit Sozialpolitik und Kirche vertreten wird“.

Kornelius Knapp studierte Erziehungswissenschaften und Philosophie, worin er auch promovierte. Außerdem ist er ausgebildeter Coach und Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg. Daneben engagiert er sich ehrenamtlich in kirchlichen und diakonischen Gremien.

Über den Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg e.V.

Die Diakonie Württemberg ist die soziale Arbeit der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Freikirchen. Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.

Bundesweit sind rund 525.000 hauptamtlich Mitarbeitende und etwa 700.000 freiwillig Engagierte in der Diakonie aktiv. Der evangelische Wohlfahrtsverband betreut und unterstützt jährlich mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.

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