Am 5. Mai 2022 fand bei einer Klausurtagung in Göttingen die Wahl eines neuen Führungsteams für die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften statt. Der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Theologe und Historiker Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Markschies, wurde zum neuen Präsidenten der Akademienunion gewählt und bildet mit den Vizepräsidenten Prof. Dr. Reiner Anderl und Prof. Dr. Daniel Göske sowie mit Prof. Dr. Irene Dingel als Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission den neuen Vorstand der Union der deutschen Wissenschaftsakademien.

Christoph Markschies betont die Bedeutung der Union im bundesrepublikanischen Wissenschaftssystem: „Die deutschen Wissenschaftsakademien engagieren sich in der Union gemeinsam für die wissenschaftliche Erschließung und kommunikative Vermittlung des globalen kulturellen Erbes in die Öffentlichkeit, behandeln weitere Forschungsfragen auf der Basis der disziplinären, inter- und transdisziplinären Expertise ihrer vielen Mitglieder gemeinsam und beraten auf regionaler wie überregionaler Ebene Gesellschaft und Politik. Die Akademienunion koordiniert das Akademienprogramm, das größte geistes- und sozialwissenschaftliche Förderprogramm Deutschlands für Erschließungsprojekte des globalen kulturellen Erbes, die einen langen Atem brauchen. Mit dieser spezifischen Kompetenz auf den genannten Feldern handelt es sich bei der Union um einen einzigartigen Schatz unseres Wissenschaftssystems, gerade im weltweiten Vergleich.“

Das Präsidium verständigte sich auf der Klausurtagung in Göttingen außerdem auf ein gemeinsames Vorgehen für die Steigerung der Sichtbarkeit und die Intensivierung der Beiträge der Akademienunion zur deutschen, europäischen und internationalen Wissenschaftslandschaft.

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